04.01.2014, 11:55 AM
Zitat:Original geschrieben von voltwideLiest Du eigentlich noch, was ich schreibe?
Früher hatten die Ochsen auch größere Kopfe!
Die On-Widerstände der üblichen JFETs (BF245, 2N3819 etc) liegen bei 200-500 Ohm. JFETs mit nur wenigen Ohm Rdso sind mir nicht bekannt.
Zitat:Original geschrieben von Gucki
So hatte zum Beispiel National Semiconductor eine ganze Serie davon in Chips angeboten. Die hatten einen Ron von wenigen Ohm...
Zitat:Original geschrieben von voltwideWir sprachen von Schaltern, nicht vo steuerbaren Widerständen.
Ja, man hat damals auch allerlei Verrenkungen gemacht, um JFETs als steuerbare Widerstände im audio-Bereich zu verwenden, ein schwieriges Unterfang angesichts der ungewissen pinch-off-Spannung.
Zitat:Original geschrieben von voltwideDeine parasitären Kapazitäten sind vielfach (ein bis drei Dekaden) höher. Besonders ätzig ist die erhebliche 20pF-Streukapazität (die tritt bei Dir sogar zweimal auf) zum wechselstrommäßig auf Masse liegenden Gate, die eine Schwingneigung hervorrufen kann, wenn man den Schalter in der GK verwendet.
Bewertet man einen Schalter nach dem erreichbaren Verhältnis von Ein- zu Sperrimpedanz unter Berücksichtigung der Pegelfestigkeit, ist meine Lösung klar überlegen.
Bleibt also als Vorteil nur die kleine Kapazität, etwa 1/10 des 2N7002,...
Zitat:Original geschrieben von voltwideStimmt. Ab ein paar MHz hat er in allen Richtungen und unabhängig von Steuerspannungsdetails nur wenige Ohm
der aber hat in der Tat wenige Ohm On-Widerstad.