04.01.2014, 08:54 AM
Früher waren JFETs stets die "besseren" Analogschalter. So hatte zum Beispiel National Semiconductor eine ganze Serie davon in Chips angeboten. Die hatten einen Ron von wenigen Ohm zu Zeiten, als die billigen CMOS noch bei unlinearen 500 Ohm rumdümpelten und verfügten über Schaltzeiten im Nanosekunden-Bereich. Sie wurden im Highend Audio- und Messbereich eingesetzt.
Wenn heutzutage ein Entwickler HF schalten will, so verwendet er immer noch einen JFET. Ein beispielsweise mit -15V gesperrter BF245 bleibt hochohmig bei Source- bzw. Drainspannungen bis herunter zu -10V. Dabei hat er eine Schalter-Kapazität von lediglich 1.6pF, wovon MOSFET-Lösungen Dekaden entfernt sind.
Insofern kann ich Deinen "ultimativen mute-switch" nicht nachvollziehen, Volti.
Du hattest sowas ähnliches allerdings mal als "Power-Switch" vorgeschlagen. Dafür ist die Lösung sinnvoll.
Wenn heutzutage ein Entwickler HF schalten will, so verwendet er immer noch einen JFET. Ein beispielsweise mit -15V gesperrter BF245 bleibt hochohmig bei Source- bzw. Drainspannungen bis herunter zu -10V. Dabei hat er eine Schalter-Kapazität von lediglich 1.6pF, wovon MOSFET-Lösungen Dekaden entfernt sind.
Insofern kann ich Deinen "ultimativen mute-switch" nicht nachvollziehen, Volti.
Du hattest sowas ähnliches allerdings mal als "Power-Switch" vorgeschlagen. Dafür ist die Lösung sinnvoll.