04.01.2014, 02:50 AM
In den PT2399-Applikationen findet sich zuweilen ein elektronischer Schalter zum Zu-Abschalten des Effektes, realisiert mit einem JFET.
Die Schaltung ist zwar sehr einfach, hat aber einige Nachteile im abgeschalteten Zustand:
-der gesperrte JFET hat eine verbleibende Schaltkapazität, demzufolge nimmt die Sperrwirkung frequenzproportional ab. Bei Lastwiderständen von 10kOhm oder mehr ist das nicht mehr zu vernachlässigen. Unter diesem Aspekt verbieten sich MOSFETs mit ihren deutlich höheren Eigenkapazitäten.
-Die Simulation mit verschieden JFET-Typen zeigte, das oberhalb eines kritischen Spannungspegels der JFET durchbricht. Wobei wohl die kritische Größe die stark streuende pinch-off-Spannung ist. Praktisch heißt dies, dass bei Übersteuerung der Ansteuerstufe der Schalter nicht mehr sperrt, sonder einen stark verzerrten Bruchteil des Signales durchlässt.
Und deshalb schlage ich hier mal den ultimativen mute-switch vor
Die Schaltung ist zwar sehr einfach, hat aber einige Nachteile im abgeschalteten Zustand:
-der gesperrte JFET hat eine verbleibende Schaltkapazität, demzufolge nimmt die Sperrwirkung frequenzproportional ab. Bei Lastwiderständen von 10kOhm oder mehr ist das nicht mehr zu vernachlässigen. Unter diesem Aspekt verbieten sich MOSFETs mit ihren deutlich höheren Eigenkapazitäten.
-Die Simulation mit verschieden JFET-Typen zeigte, das oberhalb eines kritischen Spannungspegels der JFET durchbricht. Wobei wohl die kritische Größe die stark streuende pinch-off-Spannung ist. Praktisch heißt dies, dass bei Übersteuerung der Ansteuerstufe der Schalter nicht mehr sperrt, sonder einen stark verzerrten Bruchteil des Signales durchlässt.
Und deshalb schlage ich hier mal den ultimativen mute-switch vor
...mit der Lizenz zum Löten!