14.10.2013, 12:16 AM
Nach derzeitigem Erkenntnisstand kommen die Demodulationsstörungen in meiner Schaltung ausschließlich in den verbauten BJTs, zustande. OP-Amps oder sonstige Analog-Technik finden sich nicht im Signalpfad.
Die Demodulation passiert vorzugsweise über der Be-Strecke. Das ist verständlich, denn die BE-Kennlinie ist gekrümmt. Die HF-Spannung muß also nicht die BE-Schwellspannung von 0,6V überwinden, Demodulation findet schon bei beliebig kleinen Pegeln statt. In diesem konkreten Fall geht es wohl eher um Amplituden im mV-Bereich.
Es leuchtet ein, dass eine Stufe mit hoher Audioverstärkung besonders anfällig gegen derartige Störungen ist, was sich in der Praxis auch bestätigt hat. Den größten Störanteil liefert hier die hochverstärkende Verzerrerstufe, und diese bestimmt den Mindestabstand zum Handy, derzeit so um die 20cm.
Es ist bekannt, dass die Eingangsimpedanz von BJTs im GHz-Bereich ziemlich niedrig ist. Das kommt sehr gelegen, denn so kann man mit relativ bescheidenen Basis-Vorwiderständen deutliche Verbesserungen erzielen. Derzeit habe ich vor alle relevanten Basisleitungen 330R/0603 eingefügt, was in jedem einzelnen Fall frappante Verbesserungen zeigte.
Aus demselben Grunde bringen BE-Parallelkondensatoren nur manchmal eine Verbesserung, oft erscheinen sie wirkungslos.
In besonders kritischen Stufen hat es fast immer geholfen, zusätzlich einen Vorwiderstand in die Kollektorleitung einzufügen, und ggfs einen 100pF-SMD auf kürzem Wege der CB-Strecke parallel zu schalten.
Mehr habe ich nicht geändert. Das GND-Layout will ich nicht anfassen, Abschirmungen mit dicht aufliegenden, Cu-kaschierten-Platten verschlimmbesserte die Situation.
Ich werde denn mal meinen Schaltplan/Layout aktualisieren, vlt fällt ja noch jemandem irgendwas ein. Mit dem bisherigen Ergebnis, d.h. kein Handygeräusch ab 30cm Abstand bei voll aufgedrehten Reglern, kann ich schon durchaus zufrieden sein.
Die Demodulation passiert vorzugsweise über der Be-Strecke. Das ist verständlich, denn die BE-Kennlinie ist gekrümmt. Die HF-Spannung muß also nicht die BE-Schwellspannung von 0,6V überwinden, Demodulation findet schon bei beliebig kleinen Pegeln statt. In diesem konkreten Fall geht es wohl eher um Amplituden im mV-Bereich.
Es leuchtet ein, dass eine Stufe mit hoher Audioverstärkung besonders anfällig gegen derartige Störungen ist, was sich in der Praxis auch bestätigt hat. Den größten Störanteil liefert hier die hochverstärkende Verzerrerstufe, und diese bestimmt den Mindestabstand zum Handy, derzeit so um die 20cm.
Es ist bekannt, dass die Eingangsimpedanz von BJTs im GHz-Bereich ziemlich niedrig ist. Das kommt sehr gelegen, denn so kann man mit relativ bescheidenen Basis-Vorwiderständen deutliche Verbesserungen erzielen. Derzeit habe ich vor alle relevanten Basisleitungen 330R/0603 eingefügt, was in jedem einzelnen Fall frappante Verbesserungen zeigte.
Aus demselben Grunde bringen BE-Parallelkondensatoren nur manchmal eine Verbesserung, oft erscheinen sie wirkungslos.
In besonders kritischen Stufen hat es fast immer geholfen, zusätzlich einen Vorwiderstand in die Kollektorleitung einzufügen, und ggfs einen 100pF-SMD auf kürzem Wege der CB-Strecke parallel zu schalten.
Mehr habe ich nicht geändert. Das GND-Layout will ich nicht anfassen, Abschirmungen mit dicht aufliegenden, Cu-kaschierten-Platten verschlimmbesserte die Situation.
Ich werde denn mal meinen Schaltplan/Layout aktualisieren, vlt fällt ja noch jemandem irgendwas ein. Mit dem bisherigen Ergebnis, d.h. kein Handygeräusch ab 30cm Abstand bei voll aufgedrehten Reglern, kann ich schon durchaus zufrieden sein.
...mit der Lizenz zum Löten!