10.10.2013, 03:36 PM
Zitat:Original geschrieben von woody
Tja das ist eben der Unterschied. Ich nähere mich physikalisch, du dich mit dem Ohr.
Lustigerweise habe ich noch in keinem AES-Paper o.ä. etwas von "ich höre" gelesen.
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
was die membrangeschwindigkeit macht, was kümmert mich das?
Nochmal: Die Membrangeschwindigkeit ist ein direktes Maß für den produzierten Schalldruck. Quasi ein eingebautes Messmikro im Lautsprecher. Warum soll ich das nicht nutzen wollen?
hallo woody,
ich erhebe garnicht den anspruch physiker zu sein. ich will nur wissen inwiefern z.b. membrangeschwindigkeit dann zuverlässig gemessen werden kann, wenn es ein bedeutendes kriterium sein soll.
d.h. es wird viel herumdiskutiert. Ich würde aber gerne wissen, wie man konkret einen breitbandlautsprecher noch besser optimieren kann als ich es schon getan habe.
Gut das mit den verschiedenen verstärkertopologien leuchtet mir ein. es gibt am markt aber z.z. nichts käuflich erwerbbares was z.b. eine stromgegenkopplung anbietet und besser ist als herkömmliche verstärker.
Der einzige Vorteil der STromgegenkopplung scheint ein niedrigerer Klirr im Mittel-Hochtonbereich zu sein. Diese Verbesserung habe ich aber auch schon mit dem Behringer hinbekommen durch kräftigere elektrische Anbindung über dickere Kabel.
Es klingt so sauber dass es schon in Tonstudio-ähnlichen Klang abdriftet.
Niedrigster Klirr ist also für hifi-Hörer womöglich garnicht so attraktiv.
Die Hörbarkeit von Optimierungen spielt am Ende natürlich eine wichtige Rolle. Eine Optimierung von technischen Daten die keinen klanglichen Gewinn bringt ist... überflüssig. Aber natürlich technisch interessant.