10.10.2013, 08:22 AM
Ich sehe folgendes:
1. Messung von Spannung und/oder Strom an den beiden Lautsprecher-Anschlüssen ergeben zwar unschwer die Impedanz (mechanische Resonanz des Masse-Federsystems + Induktivität), beinhalten aber nur eine verschwindend kleine Information über die Membran. Das halte ich für einen Irrweg. Woody will das Gegenteil beweisen.
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2. der Köningsweg ist für mich der DEQ, dessen frequenzabhängige Amplituden und Laufzeiten von einem Mikrofon parametriert werden. Meine Mikrofonspielereien haben allerdings gezeigt, dass es mit Druckstufen nicht hinhauen kann! Ein Vorschnellen der Membran bewirkt keine konstante Druckerhöhung im Abhörraum sondern nur eine durchlaufende Kompressionswelle.
Das ist ein prinzipielles Problem an der Mikrofon-DEQ-Geschichte, was die so wichtigen akustischen Impulse betrifft. Ich halte eine einwandfreie Impulswiedergabe für klangrelevant.
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3. meine Druckkammer-Mikrofonmessungen zeigten, dass mein Lautsprecher erst langsam Druck aufbaut und dann ordentlich in Wallung kommt und dann schließlich übers Ziel hinausschwingt. Dieses schlechte Impuls-Verhalten kann man mit zwei Ansätzen verbessern.
- Entweder mit einer Vorverzerrung, einem vorgeschalteten PID-Regler. Das ist Stand der Technik. Aber immer etwas frickelig.
- Oder man nimmt eine Luftdruckmessung innerhalb des Gehäuses vor. Ganz genauso, wie ich das gestern sogar mit einem selbstgebauten Druckkammermikrofon durchgeführt hab.
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Diesen Weg will ich verfolgen! Ich werde den Lautsprecher in einen 7 Liter Graukasten einbauen und zusätzlich ein Druckkammermikrofon. Dessen Druckmessung werde ich als Regelgröße nutzen. Die Druckmessung im Innenraum der Box halte ich für innovativ.
Wenn das schiefgehen sollte, so werde ich einen PID-Regler versuchen und das innere Mikrofon nur zur Überprüfungen meiner Bemühungen verwenden.
Ich erhoffe mir einen schnelleren Anstieg des Drucks ohne Überschwingen.
1. Messung von Spannung und/oder Strom an den beiden Lautsprecher-Anschlüssen ergeben zwar unschwer die Impedanz (mechanische Resonanz des Masse-Federsystems + Induktivität), beinhalten aber nur eine verschwindend kleine Information über die Membran. Das halte ich für einen Irrweg. Woody will das Gegenteil beweisen.
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2. der Köningsweg ist für mich der DEQ, dessen frequenzabhängige Amplituden und Laufzeiten von einem Mikrofon parametriert werden. Meine Mikrofonspielereien haben allerdings gezeigt, dass es mit Druckstufen nicht hinhauen kann! Ein Vorschnellen der Membran bewirkt keine konstante Druckerhöhung im Abhörraum sondern nur eine durchlaufende Kompressionswelle.
Das ist ein prinzipielles Problem an der Mikrofon-DEQ-Geschichte, was die so wichtigen akustischen Impulse betrifft. Ich halte eine einwandfreie Impulswiedergabe für klangrelevant.
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3. meine Druckkammer-Mikrofonmessungen zeigten, dass mein Lautsprecher erst langsam Druck aufbaut und dann ordentlich in Wallung kommt und dann schließlich übers Ziel hinausschwingt. Dieses schlechte Impuls-Verhalten kann man mit zwei Ansätzen verbessern.
- Entweder mit einer Vorverzerrung, einem vorgeschalteten PID-Regler. Das ist Stand der Technik. Aber immer etwas frickelig.
- Oder man nimmt eine Luftdruckmessung innerhalb des Gehäuses vor. Ganz genauso, wie ich das gestern sogar mit einem selbstgebauten Druckkammermikrofon durchgeführt hab.
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Diesen Weg will ich verfolgen! Ich werde den Lautsprecher in einen 7 Liter Graukasten einbauen und zusätzlich ein Druckkammermikrofon. Dessen Druckmessung werde ich als Regelgröße nutzen. Die Druckmessung im Innenraum der Box halte ich für innovativ.
Wenn das schiefgehen sollte, so werde ich einen PID-Regler versuchen und das innere Mikrofon nur zur Überprüfungen meiner Bemühungen verwenden.
Ich erhoffe mir einen schnelleren Anstieg des Drucks ohne Überschwingen.