08.10.2013, 07:39 PM
Hier habe ich noch was interessantes gefunden:
http://www.mikrocontroller.net/topic/187119
Die Geschwindigkeit erhalten wir als Spannung an der Spule bei Stromsteuerung.
Insbesondere der letzte Abschnitt ist doch interessant!
Am liebsten würde ich das alles digital können. Dann könnte man sogar abfangen, wenn der LS mechanisch überlastet würde.
Vermutlich wäre es sinnvoll etwas ähnliches zu machen, wie alfsch beim DNFB-Amp. Dort geht mit steigender Frequenz eine UGK in eine IDK über. Ich hätte gerne einen Übergang von Beschleunigungsgegenkopplung zu IGK.
http://www.mikrocontroller.net/topic/187119
Zitat:Ich habe vor Jahrzehnten mal bei der Firma Backes&Müller gearbeitet.
Zitat:Bedenke bitte , wenn du die Membranbewegung mit einen optischen Sensor
abtastest, du als Größe die Auslenkung bekommst. Wenn du diese Signal
gegenkoppeln willst bekommst du ein Dynamikproblem.
Die Auslenkung fällt mit der Frequenz gegenüber der Beschleunigung ( die
man ja abstrahlen will ) um 12db/ Oktave ab. Die Geschwindigkeit um 6db/
Oktave. Also must du dein Auslenkungssignal um es in ein
Geschwindigkeitssignal zu überführen differenzieren. 6db/ Oktave über
sagen wir mal 5 Oktaven ( beim Tieftöner ) sind schon 30dB. Hinzu kommt
die Dynamik deiner Musik ( sagen wir mal 60db ). Dein optischer Sensor
muß also eine Dynamik von 90db ohne Störungen verarbeiten können um noch
regeln zu können. Für einen optischen Sensor ist das schon ziemlich
sportlich. Das ist mit einen induktiv abgenommenen Signal wesentlich
einfacher, weil der Sensor schon ein Geschwindigkeitsproportionales
Signal liefert. Somit ist nur die Dynamik der Musik zu beherrchen.
[navy]Die Geschwindigkeitsgegenkopplung ist übrigens die einzige Möglichkeit
sowohl unterhalb der Lautsprecherresonanz , als auch oberhalb der
Lautsprecherresonanz zu regeln. Es wir defakto die Resonanzüberhöhung
bedämpft, während sie bei Beschleunigungs und Auslenkungsgegenkopplung
nur verschoben wird, und im extremfalle sogar negativ werden kann[/navy], und
somit das System schwingt.
Zitat:Das Gegengekoppelte Chassis verhält sich übrigens wie ein aperiodischer
Strahler. Das heist , es hat deFakto keine Resonanzfrequenz mehr die
stören könnte. Somit feheln die sonst üblichen Ein und
Ausschwingvorgänge des Lautsprechers.
Die Geschwindigkeit erhalten wir als Spannung an der Spule bei Stromsteuerung.
Insbesondere der letzte Abschnitt ist doch interessant!
Am liebsten würde ich das alles digital können. Dann könnte man sogar abfangen, wenn der LS mechanisch überlastet würde.
Vermutlich wäre es sinnvoll etwas ähnliches zu machen, wie alfsch beim DNFB-Amp. Dort geht mit steigender Frequenz eine UGK in eine IDK über. Ich hätte gerne einen Übergang von Beschleunigungsgegenkopplung zu IGK.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.