08.10.2013, 02:36 PM
Hi,
Revolutionen dürfte beim dynamischen Antriebsprinzip nicht geben, allenfalls kleinere Evolutionsschritte.
Die habt ihr zwar offenbar erkannt, jedoch nicht deren Tragweite.
Das M-Prinzip vertauscht auf den ersten Blick zwar nur die bewegten Teile Magnet gegen Spule, ja, ähnlich wie bei Tonabnehmersystemen die MM und MC Varianten. Nur ist bei Tonabnehmern zwar die höhere Signalspnnung bei MMs von Vorteil, andererseits ist die höhere Masse und Induktivität von Nachteil.
Das trifft aber für den LS nicht zu. Der Masse bedarf es um überhaupt Tiefbass zu erzeugen und die hohe lineare Auslenkung ist nötig um ausreichend Pegel mit niedrigem Klirr zu erzeugen. Sogar in der Art und Ausführung der Membran ist man frei.
Dazu den Amp direkt integriert im ´Motorgehäuse´als hocheffiziente und kompakte Einheit, incl. der Möglichkeit eine neuartig Regelung einzusetzen.
Das ist vermutlich mehr Innovation als der Rest der Welt zusammen in den letzten 10Jahren produziert hat.
Bzgl. ´digitaler´ LS
Der Strom macht die Beschleunigung und wenn die Einzelspulen bit-gewichtet angesteuert werden, addieren sich die Ströme und damit die antreibende Kraft. Der Rest ist just ausreichend hohe Taktfrequenz. Das Problem besteht wohl eher darin, wie man 16-24 Spulen, die alle ihren 1bittigen Schaltverstärker bekommen müssen, möglichst kompakt hergestellt bekommt, das sie alle in einem einzigen homogenen Magnetfeld arbeiten können.
jauu
Calvin
Und nun reicht mir neues Popcorn.
Zitat:Ein Linearantrieb mit besonders weiten Linearbereich treibt eine Schwabbelmembran an. Ist das wirklich so umwerfend innovativ? "Innovation" scheint ja ein dehnbarer Begriff zu sein.#289
Zitat:Gut, die Zuleitungen zur Spule bewegen sich nicht mehr, das hat was. Dafür muss jetzt aber Magnet (der auch in Neodym-Form deutlich schwerer sein dürfte als eine 4"-Schwingspule auf Kapton) zusätzlich zur Membranmasse bewegt werden.#290
Revolutionen dürfte beim dynamischen Antriebsprinzip nicht geben, allenfalls kleinere Evolutionsschritte.
Die habt ihr zwar offenbar erkannt, jedoch nicht deren Tragweite.
Das M-Prinzip vertauscht auf den ersten Blick zwar nur die bewegten Teile Magnet gegen Spule, ja, ähnlich wie bei Tonabnehmersystemen die MM und MC Varianten. Nur ist bei Tonabnehmern zwar die höhere Signalspnnung bei MMs von Vorteil, andererseits ist die höhere Masse und Induktivität von Nachteil.
Das trifft aber für den LS nicht zu. Der Masse bedarf es um überhaupt Tiefbass zu erzeugen und die hohe lineare Auslenkung ist nötig um ausreichend Pegel mit niedrigem Klirr zu erzeugen. Sogar in der Art und Ausführung der Membran ist man frei.
Dazu den Amp direkt integriert im ´Motorgehäuse´als hocheffiziente und kompakte Einheit, incl. der Möglichkeit eine neuartig Regelung einzusetzen.
Das ist vermutlich mehr Innovation als der Rest der Welt zusammen in den letzten 10Jahren produziert hat.
Bzgl. ´digitaler´ LS
Zitat:Wenn es ja nur darum ginge die Position des LS zu steuern ist das vermutlich auch nicht besonders komplex - aber wir wollen ja die Beschleunigung.#291
Der Strom macht die Beschleunigung und wenn die Einzelspulen bit-gewichtet angesteuert werden, addieren sich die Ströme und damit die antreibende Kraft. Der Rest ist just ausreichend hohe Taktfrequenz. Das Problem besteht wohl eher darin, wie man 16-24 Spulen, die alle ihren 1bittigen Schaltverstärker bekommen müssen, möglichst kompakt hergestellt bekommt, das sie alle in einem einzigen homogenen Magnetfeld arbeiten können.
jauu
Calvin
Und nun reicht mir neues Popcorn.