04.10.2013, 02:24 PM
@ Gucki
Ich habe es mit winISD simuliert, zunächst mal ergeben sich zu deinen Kopfhörern folgende Unterschiede:
-Kleinerer Abstand
der KH ist nur cm von deinem Ohr weg, die Simu bezog sich auf 1m
-Kleinerer Raum
Der Kopfhörer spielt auf ein winziges Volumen und ist direkter gekoppelt. Meine Simu bezieht sich aufs Freifeld
Die 125kW ergeben sich aus dem Abfall des Lautsprechers bei dem Gehäuse. In den 2L hat das System eine Eigenresonanz von 230Hz und fällt dadrunter mit über 12db/Oct ab, bei 230Hz haben wir noch durch die Überhöhung 98dB, bei 10Hz nurnoch 36dB die 62dB unterschied müssen elektronisch nachgeschoben werden, man kann hier eigentlich ganz gut 3 Satz rechnen:
1W=36dB@10Hz
10W=46db@10Hz
100W=56db@10Hz
1000W=66db@10Hz
10.000W=76db@10Hz
100.000W=86db@10Hz
125.000W=90db@10Hz----Nennwirkungsgrad des Speakers
Ein weiterer Punkt den ich anmerken wollte, allein die Bautiefe des Chassis macht das schwer.
MAn kann das etwas reduzieren indem man den BAss z.B wandnah aufstellt oder gar in der Ecke (siehe Eckhorn), allerdings spielt dann wieder der RAum ne Rolle was die Sache sehr unvorhersehbar macht.
So, zu dem Rest:
-F.A.S.T Konzept
Find ich sehr gut ! Hat mich klanglich immer wieder überzeugen können.
-Nicht-Kasten-Form
Je Asymetrischer die Kiste wird desto besser, was sich bewährt hat sind Kugelgehäuse, die haben jedoch umlaufende Wellen.
Ein interessanter ansatz wäre ein Tropenförmiges Gehäuse welches durch ein Brett schräg geteilt wird. Da drin ist dann nichts mehr Symmetrisch und die Umlaufenden Wellen klatschen gegen die Wand und können zerstreut und somit gedämpft werden.
-Fehler weg EQ`n
Grundsetzlich gut für die Trennung ect. , ich bin jedoch dafür das wir uns auf die Stroboskopanalyse der Membrane konzentrieren und die Fehler an der Quelle beseitigen was den Schalldruckverlauf angeht.
Denn auch wenn der Frequenzgang dann wieder glatt ist, ist der Fehler der Resonanz noch lange nicht weg, ganz im Gegenteil, die Resonanz ist es was uns den Schallpegel, den wir an der Stelle ja abgesenkt haben, aufrecht erhält. Der Fehler wäre dann also unsere Krücke....
Ich habe es mit winISD simuliert, zunächst mal ergeben sich zu deinen Kopfhörern folgende Unterschiede:
-Kleinerer Abstand
der KH ist nur cm von deinem Ohr weg, die Simu bezog sich auf 1m
-Kleinerer Raum
Der Kopfhörer spielt auf ein winziges Volumen und ist direkter gekoppelt. Meine Simu bezieht sich aufs Freifeld
Die 125kW ergeben sich aus dem Abfall des Lautsprechers bei dem Gehäuse. In den 2L hat das System eine Eigenresonanz von 230Hz und fällt dadrunter mit über 12db/Oct ab, bei 230Hz haben wir noch durch die Überhöhung 98dB, bei 10Hz nurnoch 36dB die 62dB unterschied müssen elektronisch nachgeschoben werden, man kann hier eigentlich ganz gut 3 Satz rechnen:
1W=36dB@10Hz
10W=46db@10Hz
100W=56db@10Hz
1000W=66db@10Hz
10.000W=76db@10Hz
100.000W=86db@10Hz
125.000W=90db@10Hz----Nennwirkungsgrad des Speakers
Ein weiterer Punkt den ich anmerken wollte, allein die Bautiefe des Chassis macht das schwer.
MAn kann das etwas reduzieren indem man den BAss z.B wandnah aufstellt oder gar in der Ecke (siehe Eckhorn), allerdings spielt dann wieder der RAum ne Rolle was die Sache sehr unvorhersehbar macht.
So, zu dem Rest:
-F.A.S.T Konzept
Find ich sehr gut ! Hat mich klanglich immer wieder überzeugen können.
-Nicht-Kasten-Form
Je Asymetrischer die Kiste wird desto besser, was sich bewährt hat sind Kugelgehäuse, die haben jedoch umlaufende Wellen.
Ein interessanter ansatz wäre ein Tropenförmiges Gehäuse welches durch ein Brett schräg geteilt wird. Da drin ist dann nichts mehr Symmetrisch und die Umlaufenden Wellen klatschen gegen die Wand und können zerstreut und somit gedämpft werden.
-Fehler weg EQ`n
Grundsetzlich gut für die Trennung ect. , ich bin jedoch dafür das wir uns auf die Stroboskopanalyse der Membrane konzentrieren und die Fehler an der Quelle beseitigen was den Schalldruckverlauf angeht.
Denn auch wenn der Frequenzgang dann wieder glatt ist, ist der Fehler der Resonanz noch lange nicht weg, ganz im Gegenteil, die Resonanz ist es was uns den Schallpegel, den wir an der Stelle ja abgesenkt haben, aufrecht erhält. Der Fehler wäre dann also unsere Krücke....