03.10.2013, 10:32 PM
Für Lauten(mechanisch) Bass gibt es 2 Wege:
1. Viel Fläche und wenig hub
2. Wenig Fläche und viel Hub
Für Tiefe Bässe kann mann auch 2 Weege gehen:
1.Schweere Membrane
2.Leichte Membrane mit weicher Aufhängung
Da gibt es nur ein paar Probleme wo diese Weege sich verstricken:
Die Sache mit dem Magneten ist ein Teufelskreis, grundsetzlich bringt ein starker Magnet Wirkungsgrad, ist also gut. Durch die EMK die auf der Resonanzfrequenz auftreten wird das Teil aber so hochohmig das der Bass kaum noch Leistung aufnimmt und der Schalldruckpegel sinkt.
Macht man den Magneten also fetter und fetter wird der Speaker im Bass leiser und leiser.
Wenn man nun einen Bass will, der sehr klein tief spielt braucht man eine schweere Membrane, die Klaut uns Wirkungsgrad, wir kontern mit einem fetteren Magneten, die Bedämfung steigt wieder, liegt aber von der Reso her tiefer, wir gewinnen also ein wenig linearen Schalldruck da wir Fs ( unsere Resonanzfrequenz des Chassis ) nach unten drücken, killen aber Wirkungsgrad und verhindern noch mehr Tiefbass.
Zudem ergibt sich bei der Kombi klein-schwer-viel Hub ein weiteres Problem. Eine schwere Membrane entwickelt eine relativ hohe Kinetische Energie, dass sorgt dafür das die Membrane über ihren Endpunkt (die Spitze des angelegten Signals) hinaus fliegt und erstmal von der Aufhängung gebremst werden muss. Da die Membrane auchnoch klein sein soll ist die Geschwindigkeit des Chassis ebenfalls höher (doppelter Weg in gleicher Zeit bedeutet doppelte Geschwindigkeit und nach E=m*c^2 die Vierfache (!) kinetische Energie) sprich die Kinetische Energie des Chassis wird nochmals erhöhrt.
Die Alternative ist eine Leichte Membrane, die hat aber wiederum den Nachteil das sie (meistens) nicht sehr stabil ist (schwabbelt) und die geringe Masse die Resonanz des Masse Feder Systems in die Höhe treibt.
Dem Problem der Resonanz kann man entgegen wirken indem man die Membrane sehr weich lagert, also die Federsteifigkeit reduziert. Jedoch nimmt man dem mechanischen System damit sehr viel Führung und das Chassis neigt zur mechanischen Überlastung.
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Deswegen ist sowas im PA Bereich auch nicht sehr beliebt, hier wird gerne Hard und Progressiv eingespannt.
JBL hat sich aus der Überlastungsgeschichte aber rausgewunden durch ihren DD-Drive, der wenn er aus einem bestummten Bereich rausgekommen ist die Schwingspule in ein entgegen gepolten Luftspalt hat fahren lassen und dadurch eine mechanische Überlastung nahezu unmöglich gemacht hat weil der Antrieb halt kurz vorm zerschießen der Aufhängung gebremst hat.
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Deswegen tendiert man zu viel Fläche und wenig hub, diese Bässe haben weniger Problme mit iherer bewegten masse. Im Idealfall sind die Membranen auchnoch leicht und weich aufgehangen, sind dann aber empfindlicher.
Ein anderer, bei mir aber nicht sehr beliebter Weg, ist das stumpfe nachschieben von Leistung im Bass, man nimmt ein Wirkungsgradstarkes Chassis dessen Eigenreso nciht all zu hoch liegt und korrigiert solange untenrum vie EQ nach bis der Schalldruck auch im Bass linear ist.
Dadurch fängt man sich aber durch den Miserablen Wirkungsgrad des Chassisantriebes Dynamikkompressionen ein und die Kiste wird immer leiser, man muss immer mehr nachschieben ect.
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Zum Auspuffsystem:
Ein Resonantes Gehäuse kann den Tiefgang und den Maximalpegel(normal um die 6dB bei liearer abstimmung, mit Überhöhung und EQ auch mehr) erheblich steigern. HAt aber den Nachteil das man das Masse FEder System um eine weitere Masse (den Resonator) erweiter. Dmait kommen Gruppenlaufzeiten, Strömungsgeräusche und der Austritt von rückwertigen Schallanteilen die normal in der Box bleiben. Zudem kann man sich damit die gewonnende Dynamik durch kompressionen im Resonatorkanal wieder zunichte machen. Sowas muss sorgfältig geplant werden, wenn mans richtig machen will!
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Der Blatthaller verfolgt das Selbe Prinzip wie der AMT so wie ich das verstanden habe, er hat also eine vielfach gefaltete Folie deren Fläche hier gut mehrere Quadratmeter betragen kann. Wenn dann noch die Frequenz hoch genug ist und das Hubvermögen da ist ist das überhaupt kein Problem.
1. Viel Fläche und wenig hub
2. Wenig Fläche und viel Hub
Für Tiefe Bässe kann mann auch 2 Weege gehen:
1.Schweere Membrane
2.Leichte Membrane mit weicher Aufhängung
Da gibt es nur ein paar Probleme wo diese Weege sich verstricken:
Die Sache mit dem Magneten ist ein Teufelskreis, grundsetzlich bringt ein starker Magnet Wirkungsgrad, ist also gut. Durch die EMK die auf der Resonanzfrequenz auftreten wird das Teil aber so hochohmig das der Bass kaum noch Leistung aufnimmt und der Schalldruckpegel sinkt.
Macht man den Magneten also fetter und fetter wird der Speaker im Bass leiser und leiser.
Wenn man nun einen Bass will, der sehr klein tief spielt braucht man eine schweere Membrane, die Klaut uns Wirkungsgrad, wir kontern mit einem fetteren Magneten, die Bedämfung steigt wieder, liegt aber von der Reso her tiefer, wir gewinnen also ein wenig linearen Schalldruck da wir Fs ( unsere Resonanzfrequenz des Chassis ) nach unten drücken, killen aber Wirkungsgrad und verhindern noch mehr Tiefbass.
Zudem ergibt sich bei der Kombi klein-schwer-viel Hub ein weiteres Problem. Eine schwere Membrane entwickelt eine relativ hohe Kinetische Energie, dass sorgt dafür das die Membrane über ihren Endpunkt (die Spitze des angelegten Signals) hinaus fliegt und erstmal von der Aufhängung gebremst werden muss. Da die Membrane auchnoch klein sein soll ist die Geschwindigkeit des Chassis ebenfalls höher (doppelter Weg in gleicher Zeit bedeutet doppelte Geschwindigkeit und nach E=m*c^2 die Vierfache (!) kinetische Energie) sprich die Kinetische Energie des Chassis wird nochmals erhöhrt.
Die Alternative ist eine Leichte Membrane, die hat aber wiederum den Nachteil das sie (meistens) nicht sehr stabil ist (schwabbelt) und die geringe Masse die Resonanz des Masse Feder Systems in die Höhe treibt.
Dem Problem der Resonanz kann man entgegen wirken indem man die Membrane sehr weich lagert, also die Federsteifigkeit reduziert. Jedoch nimmt man dem mechanischen System damit sehr viel Führung und das Chassis neigt zur mechanischen Überlastung.
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Deswegen ist sowas im PA Bereich auch nicht sehr beliebt, hier wird gerne Hard und Progressiv eingespannt.
JBL hat sich aus der Überlastungsgeschichte aber rausgewunden durch ihren DD-Drive, der wenn er aus einem bestummten Bereich rausgekommen ist die Schwingspule in ein entgegen gepolten Luftspalt hat fahren lassen und dadurch eine mechanische Überlastung nahezu unmöglich gemacht hat weil der Antrieb halt kurz vorm zerschießen der Aufhängung gebremst hat.
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Deswegen tendiert man zu viel Fläche und wenig hub, diese Bässe haben weniger Problme mit iherer bewegten masse. Im Idealfall sind die Membranen auchnoch leicht und weich aufgehangen, sind dann aber empfindlicher.
Ein anderer, bei mir aber nicht sehr beliebter Weg, ist das stumpfe nachschieben von Leistung im Bass, man nimmt ein Wirkungsgradstarkes Chassis dessen Eigenreso nciht all zu hoch liegt und korrigiert solange untenrum vie EQ nach bis der Schalldruck auch im Bass linear ist.
Dadurch fängt man sich aber durch den Miserablen Wirkungsgrad des Chassisantriebes Dynamikkompressionen ein und die Kiste wird immer leiser, man muss immer mehr nachschieben ect.
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Zum Auspuffsystem:
Ein Resonantes Gehäuse kann den Tiefgang und den Maximalpegel(normal um die 6dB bei liearer abstimmung, mit Überhöhung und EQ auch mehr) erheblich steigern. HAt aber den Nachteil das man das Masse FEder System um eine weitere Masse (den Resonator) erweiter. Dmait kommen Gruppenlaufzeiten, Strömungsgeräusche und der Austritt von rückwertigen Schallanteilen die normal in der Box bleiben. Zudem kann man sich damit die gewonnende Dynamik durch kompressionen im Resonatorkanal wieder zunichte machen. Sowas muss sorgfältig geplant werden, wenn mans richtig machen will!
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Der Blatthaller verfolgt das Selbe Prinzip wie der AMT so wie ich das verstanden habe, er hat also eine vielfach gefaltete Folie deren Fläche hier gut mehrere Quadratmeter betragen kann. Wenn dann noch die Frequenz hoch genug ist und das Hubvermögen da ist ist das überhaupt kein Problem.