10.09.2013, 04:10 PM
Erinnert mich an Hoppis "nur-warme-Luft"-Fauxpas damals mit dem Millereffekt. Naja...
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Habt Ihr eigentlich schonmal überlegt, wie zauberhaft Optik ist? Nehmen wir nur mal die Linse.
Eine Sammellinse beispielsweise kann ein fernes Objekt abbilden. Klar.... Das kann sie durch eine simultane und unterschiedliche Verzögerung der einfallenden Photonen, die nach der Verzögerung beim Austritt aus der Linse wieder zu einem Bild zusammengesetzt werden.
Das ist ein enorm komplexer Rechenvorgang, weil jedes Photon prinzipiell mit jedem anderen Photon wechselwirkt. Tatsächlich kann man mit modernen Computern die Funktion von Linsen nachbilden. Sogar manche Kameras können Bilder im Nachhinein scharfrechnen und auf eine andere Objektebene fokussieren. Derartige Kameras erfassen nicht nur die Intensität sondern auch die Phasenlage des eintreffenden Lichts. Ein höchstkomplexer Vorgang. Nur leider können sie es nicht in den Femtosekunden, in denen eine Linse das rechnen kann.
Das tollste ist eigentlich, dass innerhalb der Linse an jedem Punkt alle Objektinformationen enthalten sind. Man kann Teile einer Linse abdecken. Das Bild wird zwar dunkler. Aber das Objekt bleibt sichtbar. Das erinnert uns an holografische Reproduktionen.
Eine billige Sammellinse leistet wahrscheinlich mehr "Teraflops", als alle unsere Rechner auf der gesamten Welt zusammen (gehört eigentlich in unsere Physikecke, passt aber hier gerade so schön).
Angesichts dieser tagtäglichen Wunder direkt in unseren Händen sind Meyls und Hoppis Brabbeleien entsetzlich banal und von blinder Ignoranz geprägt.
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Habt Ihr eigentlich schonmal überlegt, wie zauberhaft Optik ist? Nehmen wir nur mal die Linse.
Eine Sammellinse beispielsweise kann ein fernes Objekt abbilden. Klar.... Das kann sie durch eine simultane und unterschiedliche Verzögerung der einfallenden Photonen, die nach der Verzögerung beim Austritt aus der Linse wieder zu einem Bild zusammengesetzt werden.
Das ist ein enorm komplexer Rechenvorgang, weil jedes Photon prinzipiell mit jedem anderen Photon wechselwirkt. Tatsächlich kann man mit modernen Computern die Funktion von Linsen nachbilden. Sogar manche Kameras können Bilder im Nachhinein scharfrechnen und auf eine andere Objektebene fokussieren. Derartige Kameras erfassen nicht nur die Intensität sondern auch die Phasenlage des eintreffenden Lichts. Ein höchstkomplexer Vorgang. Nur leider können sie es nicht in den Femtosekunden, in denen eine Linse das rechnen kann.
Das tollste ist eigentlich, dass innerhalb der Linse an jedem Punkt alle Objektinformationen enthalten sind. Man kann Teile einer Linse abdecken. Das Bild wird zwar dunkler. Aber das Objekt bleibt sichtbar. Das erinnert uns an holografische Reproduktionen.
Eine billige Sammellinse leistet wahrscheinlich mehr "Teraflops", als alle unsere Rechner auf der gesamten Welt zusammen (gehört eigentlich in unsere Physikecke, passt aber hier gerade so schön).
Angesichts dieser tagtäglichen Wunder direkt in unseren Händen sind Meyls und Hoppis Brabbeleien entsetzlich banal und von blinder Ignoranz geprägt.