08.07.2013, 09:14 AM
Das Prinzip ist einfach:
Der ursprüngliche Gegenkopplungswiderstand ist RF. Dieser wird nun ersetzt durch die zwei Widerstände RP ud RS, welche den gleichen Wert haben wie RF.
Mit CS und RS wird ein Hochpass 1. Ordnung gebildet, dessen Grenzfrequenz auf die Polfrequenz des Filters gelegt wird. Wie schon erwähnt, wird durch die Anordnung eine Weiche 1. Ordnung gebildet, deren Ausgangssignale wieder summiert werden.
Der Tiefpass 1. Ordnung wird durch RP und CP zusammen mit dem Ausgangstiefpass gebildet. Der Wert von CS und CP ist gleich gross.
Etwas hatte ich damals nicht bedacht: Mit CP differenziert man unter Umständen "Dreck" von der Schaltstufe, welcher es durch durch das Ausgangsfilter hindurch schafft (wegen dessen nicht idealem Verhalten bei hohen Frequenzen). Deshalb könnte ein kleiner Widerstand in Serie mit CP angebracht sein.
Die Schaltung ist kein echtes Post-filter Feedback und die Ausgansspannung ist nicht in gleichem Masse lastunabhängig wie bei einem echten Post-Filter Feedback. Dafür kann sie auf Toplogien angewendet werden, wo man in den Loop nicht eingreifen kann ausser auf das Aendern vom Gegenkopplungswiderstand RF.
Man kann auch einen Widerstand RF belassen mit einem höheren Wert als der Ursprüngliche und die anderen Bauteilewerte entsprechend anpassen. Dann hat man eine Mischform aus dem ursprünglichen Pre-filter Feedback und dieser Topologie hier.
Gruss
Charles
Der ursprüngliche Gegenkopplungswiderstand ist RF. Dieser wird nun ersetzt durch die zwei Widerstände RP ud RS, welche den gleichen Wert haben wie RF.
Mit CS und RS wird ein Hochpass 1. Ordnung gebildet, dessen Grenzfrequenz auf die Polfrequenz des Filters gelegt wird. Wie schon erwähnt, wird durch die Anordnung eine Weiche 1. Ordnung gebildet, deren Ausgangssignale wieder summiert werden.
Der Tiefpass 1. Ordnung wird durch RP und CP zusammen mit dem Ausgangstiefpass gebildet. Der Wert von CS und CP ist gleich gross.
Etwas hatte ich damals nicht bedacht: Mit CP differenziert man unter Umständen "Dreck" von der Schaltstufe, welcher es durch durch das Ausgangsfilter hindurch schafft (wegen dessen nicht idealem Verhalten bei hohen Frequenzen). Deshalb könnte ein kleiner Widerstand in Serie mit CP angebracht sein.
Die Schaltung ist kein echtes Post-filter Feedback und die Ausgansspannung ist nicht in gleichem Masse lastunabhängig wie bei einem echten Post-Filter Feedback. Dafür kann sie auf Toplogien angewendet werden, wo man in den Loop nicht eingreifen kann ausser auf das Aendern vom Gegenkopplungswiderstand RF.
Man kann auch einen Widerstand RF belassen mit einem höheren Wert als der Ursprüngliche und die anderen Bauteilewerte entsprechend anpassen. Dann hat man eine Mischform aus dem ursprünglichen Pre-filter Feedback und dieser Topologie hier.
Gruss
Charles