07.07.2013, 09:27 AM
Man könnte jetzt die Frage stellen, was einen Halogentrafo von einer ESL unterscheidet.
Ich seh keinen C1. Der Lastkreis ist sehr hochohmig und hochinduktiv und obendrein mit einer gewaltigen Kapazität (2 * 220nF) in Reihe. Also wirkt er wie eine Primärspule eines normalen Trafos.
Der Steuertrafo muss nicht unbedingt sättigen. Er kann auch so abgestimmt sein, dass er nur eine geringe Spannung liefert und den maximalen Kollektorstrom mit dem Basiswiderstand einstellt. Dann wird die Frequenz von der Addition des transformierten Lastwiderstands zzgl. dem Induktionsstrom des Lasttrafos bestimmt. Sobald diese beiden Ströme den maximalen Kollektorstrom erreicht haben, schaltet er um.
Zu bedenken ist allerdings, dass er ohne Last meist gar nicht schwingt. Der Strom durch die Lastinduktivität alleine scheint also nicht zu reichen.
Vielleicht sollten wir den Halotrafos auch noch mal gelegentlich etwas genauer auf den Zahn fühlen.....
Ich seh keinen C1. Der Lastkreis ist sehr hochohmig und hochinduktiv und obendrein mit einer gewaltigen Kapazität (2 * 220nF) in Reihe. Also wirkt er wie eine Primärspule eines normalen Trafos.
Der Steuertrafo muss nicht unbedingt sättigen. Er kann auch so abgestimmt sein, dass er nur eine geringe Spannung liefert und den maximalen Kollektorstrom mit dem Basiswiderstand einstellt. Dann wird die Frequenz von der Addition des transformierten Lastwiderstands zzgl. dem Induktionsstrom des Lasttrafos bestimmt. Sobald diese beiden Ströme den maximalen Kollektorstrom erreicht haben, schaltet er um.
Zu bedenken ist allerdings, dass er ohne Last meist gar nicht schwingt. Der Strom durch die Lastinduktivität alleine scheint also nicht zu reichen.
Vielleicht sollten wir den Halotrafos auch noch mal gelegentlich etwas genauer auf den Zahn fühlen.....