30.06.2013, 08:01 PM
So.. nun hab ich alles verstanden, denke ich.
Diese "quasiresonante" ST-Bezeichnung hat den Grund einfach darin, dass der Wandler bis zur Zündung resonant arbeitet und nach der Zündung ist der Resonanzkreis induktiv abgestimmt (also auf ne wesentlich niedrigere Frequenz als der Wandler überhaupt schwingen kann). Das hat also IMHO nichts mit Deinem Verständnis der quasiresonanten Betriebsart zu tun.
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Für uns gilt, dass wir höher schwingen wollen als der Resonanzkreis abgestimmt ist. Das können diese kleinen Gerätchen erstaunlicherweise wirklich leisten, weil sie diesen frequenzbestimmenden Steuertrafo besitzen.
Das ist keine Fantasie - das läuft gerade auf dem Labortisch:
(man beachte die Schaffner-Drossel als Leistungsübertrager - in der Simulation hab ich damit schon über 140 Watt übertragen können)
Bei einem induktiven Lastkreis sind die Verluste einfach deswegen so gering, weil die Rückschlagspannung des Lastkreises die Spannung über dem gegenüberliegenden BJT auf Null drückt (Strom wird abgeleitet von den antiparallen Dioden), bevor der BJT wirklich einschalten kann. Das ist ganz genauso wie bei unseren D-Amps mit Drossel.
Weiterhin kann sich bei einem induktiven Lastkreis in der von mir gewählten Reihenschaltung prinzipiell keine Überspannung ergeben, weil das Ding weder beim Kurzschluss noch beim Leerlauf resonant werden kann.
Diese "quasiresonante" ST-Bezeichnung hat den Grund einfach darin, dass der Wandler bis zur Zündung resonant arbeitet und nach der Zündung ist der Resonanzkreis induktiv abgestimmt (also auf ne wesentlich niedrigere Frequenz als der Wandler überhaupt schwingen kann). Das hat also IMHO nichts mit Deinem Verständnis der quasiresonanten Betriebsart zu tun.
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Für uns gilt, dass wir höher schwingen wollen als der Resonanzkreis abgestimmt ist. Das können diese kleinen Gerätchen erstaunlicherweise wirklich leisten, weil sie diesen frequenzbestimmenden Steuertrafo besitzen.
Das ist keine Fantasie - das läuft gerade auf dem Labortisch:
(man beachte die Schaffner-Drossel als Leistungsübertrager - in der Simulation hab ich damit schon über 140 Watt übertragen können)
Bei einem induktiven Lastkreis sind die Verluste einfach deswegen so gering, weil die Rückschlagspannung des Lastkreises die Spannung über dem gegenüberliegenden BJT auf Null drückt (Strom wird abgeleitet von den antiparallen Dioden), bevor der BJT wirklich einschalten kann. Das ist ganz genauso wie bei unseren D-Amps mit Drossel.
Weiterhin kann sich bei einem induktiven Lastkreis in der von mir gewählten Reihenschaltung prinzipiell keine Überspannung ergeben, weil das Ding weder beim Kurzschluss noch beim Leerlauf resonant werden kann.