24.06.2013, 08:08 PM
Moment, da wird was durcheinandergebracht.
Was die Regelung betrifft:
Ja damit wären die 100Hz zu erreichen, man könnte auch Schutzschaltungen gegen mechanische Überlastung ect. implementieren.
Aber...
Das hat nichts mir den Popligen Antrieben, sondern mit der Machart der Aufhängung und der Massenträgheit dem Membrane zu tun. Das Problem ist wie folgt:
Membrane wird bei der positiven Halbwelle nach vorne beschleunigt, irgendwann erreicht diese ihren Scheitelpunkt, die Massenträgheit schiebt die Membrane noch etwas weiter, bis die Aufhängung dann schließlich wieder genug Kraft hat sie zurück zu befördern. Das Problem ist das die Aufhängung aufgrund der Masseträgheit dem Membrane nicht der fallenden Flanke exackt folgen kann, und er die negative Halbwelle die Membrane wieder auf halbwegs geführte Bahnen bringt. Vorher mach die Aufhängung was sie will.
Die Regelung sorgt nun dafür das die Membrane soweit wie möglich dem Schwingungsverlauf des anliegenden Eingangssignals nachgeführt wird, solche nach- und Überschwinger durch die Trägheit werden also weniger, der Bass wird akustisch straffer, präziser. Aber es erhöt den Klirr höherer Ordnung, da durch die Regelung die Membrane immer etwas um den Verlauf des Sollsignals herumpendelt und dadurch neue Frequenzen entstehen. Zudem ist der Energieaufwand gewaltig, da der Amp imer mit voller Kraft die Membrane auf Kurs halten muss, was durch die schlechte Effizienz nicht grade begünstigt wird.
Das hat also nichts mit dem Antrieb (direkt) zu tun sondern mit der Aufhängung !!
Das Problem mit dem der Spannung folgen ist der das ein Lautsprecher ein Stromgesteuertes Bauteil ist !
Alleine das Magnetfeld, dass die Spule aufbaut, ist für die Bewegung selbiger verantwortlich, die Spannung die wir anlegen ist nur mittel zum Zweck um den Strom, der das Magnetfeld letztendlich bestimmt, über die vergleichsweise hochohmige Spule zu bekommen.
Würde man die Spulen niedrigohmiger auslegen, z.B durch parallelschalten der einzelnen Lagen , und so den Widerstand von 8 auf z.B 0,8 Ohm drücken, würde, wenn wir von einem benötigten Strom von 1A für ein verwendbares Magnetfeld ausgehen, die aufzubrigende Leistung 1/10 so groß sein !
Da liegt denke ich das Problem . Die Elektromotoren die ich mir bis jetzt angesehen habe haben bei 12V eine Stromaufnahme von 5-6A (kleine Modellbaumotoren) , das bedeutet sie haben einen Widerstand von etwa 1,5-2 Ohm. Also recht niedrigohmig !
Der Nachteil an der Geschichte ist halt das kein normaler Verstärker 0,8 Ohm überlebt und zudem ein Hochstromfähiger Aufbau deutlich materialintensiever wäre.
Ich sehe also den Knackpunkt eher da das die Spule zu hochohmig ist, als im klassischen Aufbau der Tauchspulenantriebe. Wenn wir einen Speaker mit klassischen Antrieb bauen, aber die Lagen parallel schalten und mit einer Stromquelle speisen, bin ich mir sicher das die Effizienz deutlich gesteigert wird !!
Natürlich ist eine stärkere Nutzung des Magnetfeldes wie gucki es denke ich mit verteilten Wickeltüdelüt andeuten will, auch wichtig. Aber die Art wie wir tüdeln könnte erstmal ein einfacherer Ansatz sein ;deal2
Was die Regelung betrifft:
Ja damit wären die 100Hz zu erreichen, man könnte auch Schutzschaltungen gegen mechanische Überlastung ect. implementieren.
Aber...
Das hat nichts mir den Popligen Antrieben, sondern mit der Machart der Aufhängung und der Massenträgheit dem Membrane zu tun. Das Problem ist wie folgt:
Membrane wird bei der positiven Halbwelle nach vorne beschleunigt, irgendwann erreicht diese ihren Scheitelpunkt, die Massenträgheit schiebt die Membrane noch etwas weiter, bis die Aufhängung dann schließlich wieder genug Kraft hat sie zurück zu befördern. Das Problem ist das die Aufhängung aufgrund der Masseträgheit dem Membrane nicht der fallenden Flanke exackt folgen kann, und er die negative Halbwelle die Membrane wieder auf halbwegs geführte Bahnen bringt. Vorher mach die Aufhängung was sie will.
Die Regelung sorgt nun dafür das die Membrane soweit wie möglich dem Schwingungsverlauf des anliegenden Eingangssignals nachgeführt wird, solche nach- und Überschwinger durch die Trägheit werden also weniger, der Bass wird akustisch straffer, präziser. Aber es erhöt den Klirr höherer Ordnung, da durch die Regelung die Membrane immer etwas um den Verlauf des Sollsignals herumpendelt und dadurch neue Frequenzen entstehen. Zudem ist der Energieaufwand gewaltig, da der Amp imer mit voller Kraft die Membrane auf Kurs halten muss, was durch die schlechte Effizienz nicht grade begünstigt wird.
Das hat also nichts mit dem Antrieb (direkt) zu tun sondern mit der Aufhängung !!
Das Problem mit dem der Spannung folgen ist der das ein Lautsprecher ein Stromgesteuertes Bauteil ist !
Alleine das Magnetfeld, dass die Spule aufbaut, ist für die Bewegung selbiger verantwortlich, die Spannung die wir anlegen ist nur mittel zum Zweck um den Strom, der das Magnetfeld letztendlich bestimmt, über die vergleichsweise hochohmige Spule zu bekommen.
Würde man die Spulen niedrigohmiger auslegen, z.B durch parallelschalten der einzelnen Lagen , und so den Widerstand von 8 auf z.B 0,8 Ohm drücken, würde, wenn wir von einem benötigten Strom von 1A für ein verwendbares Magnetfeld ausgehen, die aufzubrigende Leistung 1/10 so groß sein !
Da liegt denke ich das Problem . Die Elektromotoren die ich mir bis jetzt angesehen habe haben bei 12V eine Stromaufnahme von 5-6A (kleine Modellbaumotoren) , das bedeutet sie haben einen Widerstand von etwa 1,5-2 Ohm. Also recht niedrigohmig !
Der Nachteil an der Geschichte ist halt das kein normaler Verstärker 0,8 Ohm überlebt und zudem ein Hochstromfähiger Aufbau deutlich materialintensiever wäre.
Ich sehe also den Knackpunkt eher da das die Spule zu hochohmig ist, als im klassischen Aufbau der Tauchspulenantriebe. Wenn wir einen Speaker mit klassischen Antrieb bauen, aber die Lagen parallel schalten und mit einer Stromquelle speisen, bin ich mir sicher das die Effizienz deutlich gesteigert wird !!
Natürlich ist eine stärkere Nutzung des Magnetfeldes wie gucki es denke ich mit verteilten Wickeltüdelüt andeuten will, auch wichtig. Aber die Art wie wir tüdeln könnte erstmal ein einfacherer Ansatz sein ;deal2