15.06.2013, 02:11 AM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Sieht gut aus. Aber ich versteh nicht, wieso und warum Du mit der Ansteuerung irgendwas am Koppelfaktor ändern kannst. Der Trafo MUSS hochohmig sein. So oder so.
Irgendwie waren die Spulen-Richtungen Murks, R1 war auch "falsch herum" eingebaut - ich glaube das jetzt einheitlich hingebogen zu haben.
Ebenfalls vermurkst war folgendes:
Eine aus einer Quelle entnommene Leistung ist negativ, eine eingespeiste positiv. -> Die Bezeichnungen Gleichrichter (Leistung aus Netz) bzw. Wechselrichter (Lestung ins Netz) aus #228 müssen vertauscht werden.
Die Idee zur Einspeisung war folgende: ich nehme einen Trafo mit realer Kopplung. Nun messe ich die Netzspannung und präge einen dazu um 180° verschobenen Strom auf die NV-Seite des Trafos ein.
Die gestellte Spannung muss von der Amplitude her Größer sein wie die eigentliche Spannung an der Wicklung und etwas phasenverschoben.
Soweit mein Zeigediagramm.
Die Spannungsverhältnisse sollen sich durch die Stromeinprägung von selbst ergeben. Als Stromregler kam z.B. ein P(I)-Regler in Verbindung mit einem PWM-Modulator in Frage - ich bin aber ein Freund von Zweipunktreglern, die arbeiten wenn es um Ströme in Spulen geht IMHO einfach besser und den Modulator kann ich mir auch noch sparen.
Mein Generator arbeitet also als Stromquelle - und die sollte per Definition hochohmig sein...
Blau: Spannung an L2 (mit RC gefiltert)
Grün: Die Spannung, die der Trafo auf der NV-Seite bringen würde (auch durch RC - damit keiner meint daher käme der Phasenversatz)
Rot: Strom durch L2
offensichtlich passt das zur Theorie:
P_DC=-12,716W
P_Netz=+11,777W
->92,6%
Der Gleichricht-Fall ergibt sich analog für einen Strom mit 0°.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.