30.05.2013, 12:04 PM
Ja, diese Trickschaltungen habe ich damals alle durchexerziert. Es gibt da diverse Spielarten.
Irgendwo hat jede ihre Nachteile.
Die gezeigte Variante liefert z.B. nur wenig gate-Abschaltstrom.
Sie liefert nur pos Gatespannung, die bestenfalls auf Null fällt.
Und die Störsicherheit ist auch so eine Sache für sich:
Gate-Übertrager mit niedriger Streuinduktivität sind bi- oder tri-filar gewickelt und haben dementsprechend Koppelkapazitäten von 30..100pF.
Darüber werden im Ernstfall schon erhebliche kapazitive Verschiebeströme transportiert.
Und was die Isolationsfestigkeit betrifft: Mir sind schon trifilar gewickelte gate-Übertrager durchgeschlagen, und zwar zwischen den beiden Sekundärwicklungen. Die Primär-Wicklung war Tex-E, beide Sekundärwicklungen aber in CuL - dass es zwischen den Sekundärwicklungen bei einer 600V-Brücke auch knallen kann, hatte man wohl nicht bedacht.
Irgendwo hat jede ihre Nachteile.
Die gezeigte Variante liefert z.B. nur wenig gate-Abschaltstrom.
Sie liefert nur pos Gatespannung, die bestenfalls auf Null fällt.
Und die Störsicherheit ist auch so eine Sache für sich:
Gate-Übertrager mit niedriger Streuinduktivität sind bi- oder tri-filar gewickelt und haben dementsprechend Koppelkapazitäten von 30..100pF.
Darüber werden im Ernstfall schon erhebliche kapazitive Verschiebeströme transportiert.
Und was die Isolationsfestigkeit betrifft: Mir sind schon trifilar gewickelte gate-Übertrager durchgeschlagen, und zwar zwischen den beiden Sekundärwicklungen. Die Primär-Wicklung war Tex-E, beide Sekundärwicklungen aber in CuL - dass es zwischen den Sekundärwicklungen bei einer 600V-Brücke auch knallen kann, hatte man wohl nicht bedacht.
...mit der Lizenz zum Löten!