03.04.2013, 04:38 PM
Hallo,
danke für die Ideen,
was ich mache sind "Operationen am offenen Herzen", d.h. die Membran ist ja im Chassis noch drin, lediglich die Papierdustcap wurde abgehoben.... galvanisieren im Nachhinein - nicht möglich!
Was ich z.Z. mache ist Kupferringe auf den Polkern zu kleben, dass hilft beim onewayspeaker die Impedanz von 25 auf ca. 20 Ohm zu senken bei 20 Khz.
Der Effekt ist bei stärkeren Induktivitäten stärker, man "erwischt" damit etwas weniger als die Hälfte der Schwingspule, also eine Senkung der Induktivität tritt ein.
Vom Klirr her aber handelt man sich eine Erhöhung des K2 Klirrs ein, da ja der Kupferring ja nur einen Teil der Schwingspule erreicht also Unsymmetrien erzeugt, erniedrigt wird aber der K3 Klirr wie ich messen konnte zu gleichen Teilen, weil die Unsymmetrien im Magnetfeld auch durch die Induktivität verursacht werden, die ja etwas verringert wird.
Messen konnte ich + 0,3% mehr Klirr bei K2, etwa ebensoviel weniger K3, also eigentlich was den Klirr angeht ein Nullsummenspiel.
Was wäre von folgender Idee zu halten - man drückt die Membran ein wenig ringförmig "nach oben" und trägt Leitsilber auf den Kapton-Schwingspulen-Träger auf - wäre das ein ähnlicher Effekt (Kurzschliessen der Windungen der Schwingspule - diesmal aber näher an den Schwingspulenwindungen) wie einverkupferter Polkern, abgesehen davon dass womgölich der Kapton - Träger "nichts annimmt", vom Leitsilber.
Warum bringen Aluminium-Schwingspulenträger nicht einen Schwingspulen-Kurzschliessenden Effekt mit?
Diese haben zwar normalerweise einen Schlitz (der Wirbelströme mindert und Ausdehnung des Trägers durch Wärme tolerabel macht), aber der Idee nach müßte doch leitendes Material auch die Induktivität wie ein verkupferter Polkern vermindern?
Was sagt Euch Euer Verständnis?
danke für die Ideen,
was ich mache sind "Operationen am offenen Herzen", d.h. die Membran ist ja im Chassis noch drin, lediglich die Papierdustcap wurde abgehoben.... galvanisieren im Nachhinein - nicht möglich!
Was ich z.Z. mache ist Kupferringe auf den Polkern zu kleben, dass hilft beim onewayspeaker die Impedanz von 25 auf ca. 20 Ohm zu senken bei 20 Khz.
Der Effekt ist bei stärkeren Induktivitäten stärker, man "erwischt" damit etwas weniger als die Hälfte der Schwingspule, also eine Senkung der Induktivität tritt ein.
Vom Klirr her aber handelt man sich eine Erhöhung des K2 Klirrs ein, da ja der Kupferring ja nur einen Teil der Schwingspule erreicht also Unsymmetrien erzeugt, erniedrigt wird aber der K3 Klirr wie ich messen konnte zu gleichen Teilen, weil die Unsymmetrien im Magnetfeld auch durch die Induktivität verursacht werden, die ja etwas verringert wird.
Messen konnte ich + 0,3% mehr Klirr bei K2, etwa ebensoviel weniger K3, also eigentlich was den Klirr angeht ein Nullsummenspiel.
Was wäre von folgender Idee zu halten - man drückt die Membran ein wenig ringförmig "nach oben" und trägt Leitsilber auf den Kapton-Schwingspulen-Träger auf - wäre das ein ähnlicher Effekt (Kurzschliessen der Windungen der Schwingspule - diesmal aber näher an den Schwingspulenwindungen) wie einverkupferter Polkern, abgesehen davon dass womgölich der Kapton - Träger "nichts annimmt", vom Leitsilber.
Warum bringen Aluminium-Schwingspulenträger nicht einen Schwingspulen-Kurzschliessenden Effekt mit?
Diese haben zwar normalerweise einen Schlitz (der Wirbelströme mindert und Ausdehnung des Trägers durch Wärme tolerabel macht), aber der Idee nach müßte doch leitendes Material auch die Induktivität wie ein verkupferter Polkern vermindern?
Was sagt Euch Euer Verständnis?