24.02.2013, 04:30 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Es gibt zwei Arten von negativen Widerständen....
- welche, die die Spannung messen und den Strom dann entsprechend beeinflussen. Diese hab ich bisher ausschließlich betrachtet.
- und welche, die den Strom betrachten und den Strom dann entsprechend beeinflussen..... ... da hab ich noch keine Idee dazu.
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Ansonsten hab ich folgendes gerafft (und alles auch simuliert):
- negative Widerstände mit bescheidener Linearität sind gut in Oszillatoren oder sogar einfachen Netzteilen, wenn man beispielsweise eine Lambda-Diode vor die Basis eines BJT schaltet.
- brauchbar in Sicherungs- und Anzeigeschaltkreisen (eine Lambda-Diode lässt eine LED leuchten, wenn die Spannung weder zu hoch noch zu gering ist - ähnlich einem Fensterkomparator).
- mit dem OPV bekommt man hochlineare negative Widerstände hin, die sich für Audio eignen
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Noch nicht gerafft hab ich, wo die nun wirklich Vorteile gegenüber klassischen Schaltungskonzepten bringen.
ich meine mich dunkel zu erinnern, dass das Prinzip auch mal für Oszillatoren für Überlagerungsempfänger benutzt wurde.
Der Clou dabei war, daß ein einfacher Parallelschwingkreis, ohne irgendwelche Anzapfungen oder kapazitive Spannungsteiler, immer auf seiner Resonanz angeregt wurde.
...mit der Lizenz zum Löten!