23.02.2013, 01:11 AM
Hi,
eine simple von mir zusammengeschusterte SE-Pseudotrioden Schaltung. Hab mir aus den Kurven für den Triodenmodus der 6P6S-E einen Arbeitspunkt gesucht. Der war schon etwas anders als der den ich bekommen hätte wenn ich mit dem 6L6 Datenblatt gearbeitet hätte. Was für die 6P3S allerdings geht.
Das ist auch kein Problem. Meine Schlussfolgerung daraus und aus dem Verhalten in der Schaltung ist lediglich, dass die 6P3S-E nicht nur eine Langlebensdauerversion der 6P3S ist. Dafür sind die Kurven zu unterschiedlich. Mehr als nur die einfachen kleinen Abweichungen. Bei der 6P14P und ihren unterschiedlichen Suffix Versionen (-K, -EV, -ER, -EW,-E) verhalten sich alle, innerhalb der Streueung, gleich. Wenn ich eine 6P3S und eine 6P3S-E einstecke und vergleiche, dann stellt sich bei den 6P3S immer ca. 4mA mehr ein. Der resultierende Arbeitspunkt (der 6P3s) passt nicht in das Kennlinienfeld (wir reden immer von den Kurven für den Triodenmodus) der 6P3S-E oder 7581 (deren Felder sind nahezu identisch) aber punktgenau in das der 6L6. ---> Also ist die 6P3S eine 6L6, ist ja auch allgemein bekannt (erste Versionen wurden sogar auf Maschinen von RCA gefertigt) die 6P3S-E aber keine 6P3S! Eher eine 7581. Äquivalent wie die Entwicklung bei den Ami's eine zur 6L6 kompatible und austauschbare Stromregelröhre für militärische und industrielle Zwecke und evtl. haben die Soviets sich an der amerikanischen 7581 orientiert. Was cool ist, die 7581 ist der KT66 nämlich recht ähnlich, zieht aber nur 900mA Heizung.
Hier übrigens mal Bilder davon wie sich der "Schräge Vogel" im Betrieb gebärdet. Welche ist wohl die mit der schiefen Anode?
Hübsch schauts ja aus...der private Teilchenbeschleuniger
Gruß
ERDMAENNCEHN_OF_DOOM
eine simple von mir zusammengeschusterte SE-Pseudotrioden Schaltung. Hab mir aus den Kurven für den Triodenmodus der 6P6S-E einen Arbeitspunkt gesucht. Der war schon etwas anders als der den ich bekommen hätte wenn ich mit dem 6L6 Datenblatt gearbeitet hätte. Was für die 6P3S allerdings geht.
Das ist auch kein Problem. Meine Schlussfolgerung daraus und aus dem Verhalten in der Schaltung ist lediglich, dass die 6P3S-E nicht nur eine Langlebensdauerversion der 6P3S ist. Dafür sind die Kurven zu unterschiedlich. Mehr als nur die einfachen kleinen Abweichungen. Bei der 6P14P und ihren unterschiedlichen Suffix Versionen (-K, -EV, -ER, -EW,-E) verhalten sich alle, innerhalb der Streueung, gleich. Wenn ich eine 6P3S und eine 6P3S-E einstecke und vergleiche, dann stellt sich bei den 6P3S immer ca. 4mA mehr ein. Der resultierende Arbeitspunkt (der 6P3s) passt nicht in das Kennlinienfeld (wir reden immer von den Kurven für den Triodenmodus) der 6P3S-E oder 7581 (deren Felder sind nahezu identisch) aber punktgenau in das der 6L6. ---> Also ist die 6P3S eine 6L6, ist ja auch allgemein bekannt (erste Versionen wurden sogar auf Maschinen von RCA gefertigt) die 6P3S-E aber keine 6P3S! Eher eine 7581. Äquivalent wie die Entwicklung bei den Ami's eine zur 6L6 kompatible und austauschbare Stromregelröhre für militärische und industrielle Zwecke und evtl. haben die Soviets sich an der amerikanischen 7581 orientiert. Was cool ist, die 7581 ist der KT66 nämlich recht ähnlich, zieht aber nur 900mA Heizung.
Hier übrigens mal Bilder davon wie sich der "Schräge Vogel" im Betrieb gebärdet. Welche ist wohl die mit der schiefen Anode?
Hübsch schauts ja aus...der private Teilchenbeschleuniger
Gruß
ERDMAENNCEHN_OF_DOOM