22.02.2013, 04:17 PM
Man stelle sich mal einen negativen Widerstand in der Katodenzuleitung vor. Der negative Widerstand würde bei einer Erhöhung der Gitterspannung eine Abnahme des Katodenstroms bewirken. An der Anode entsteht also eine mit dem Gitter phasengleich verlaufende Spannung. Eine steigende Gitterspannung bewirkt eine steigende Anodenspannung.
Durch eine wechselstrommäßige Ankopplung kann man dafür sorgen, dass sich die Stromschwankungen bei einer ganz bestimmten Frequenz vollständig aufheben. Unterhalb dieser Frequenz wirkt die Katodenschaltung phasendrehend. Oberhalb der Frequenz obsiegt der negative Katodenwiderstand.
Die wechselstrommäßige Ankopplung beinhaltet auch den Vorteil, dass der arbeitspunktstabilisierende Katodenwiderstand für Gleichstrom unverändert wirkt.
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Stören tut mich bei der Lambda-Diode die offensichtliche Unlinearität, die für Audio-Schaltungen schlecht geeignet ist.
Es gibt auch bessere Schaltungen für negative Widerstände mit OPVs. Aber das wär unsportlich.
Durch eine wechselstrommäßige Ankopplung kann man dafür sorgen, dass sich die Stromschwankungen bei einer ganz bestimmten Frequenz vollständig aufheben. Unterhalb dieser Frequenz wirkt die Katodenschaltung phasendrehend. Oberhalb der Frequenz obsiegt der negative Katodenwiderstand.
Die wechselstrommäßige Ankopplung beinhaltet auch den Vorteil, dass der arbeitspunktstabilisierende Katodenwiderstand für Gleichstrom unverändert wirkt.
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Stören tut mich bei der Lambda-Diode die offensichtliche Unlinearität, die für Audio-Schaltungen schlecht geeignet ist.
Es gibt auch bessere Schaltungen für negative Widerstände mit OPVs. Aber das wär unsportlich.