20.01.2013, 09:43 AM
Wieso kann die Pixelverteilung als homogen angesehen werden??????
Der Spatial-Light-Modulator hat Fertigungstoleranzen. Da sind doch die Pixel nicht exakt aufgereiht.
Auch die Linse hat Fertigungstoleranzen (wodurch das Licht in jedem Pixel des Light-Modulators nicht exakt parallel verläuft).
Die Kanten der Spatial-Light-Modulator-Pixel erzeugen - je nach Bildinhalt - Interferenz-Muster, die sich unterschiedlich auf den Film auswirken. Dazu kommen die Unebenheiten des Flat-Glases. Je weiter der Film entfernt ist, desto schlimmer der Effekt.
Das Flat-Glas selbst ist unterschiedlich dick und wirkt - je nach Pixel - mal mehr und mal weniger als Linse, die das Licht - je nach Pixelposition - einmal mehr nach links und einmal mehr nach rechts ablenken.
Ebenso können im Glas submikroskopische Kristall-Störungen enthalten sein, die das Licht ablenken und streuen.
Denk doch mal wie ein Photon! Du kommst also aus irgendeinem Bereich des keineswegs punktförmigen Glühfadens und durchläufst auf Deinem Weg bis hin zum Film all die eingezeichneten Hindernisse. Jedes Hindernis kann Dich ablenken. Und nun wiederholst Du dieses Gedankenexperiment für ein anderes Pixel Deines Modulators.
Da sind doch 1000 Möglichkeiten, die dazu führen können, dass irgendein Modulator-Pixel etwas mehr links und ein anderes Pixel etwas mehr rechts auf dem Film landet. All diese Fehler hat der Hersteller addiert und spezifiziert.
Der Hersteller hat größtes Interesse, die Fehler möglichst klein anzugeben. Er würde "0" hinschreiben, wenn dem so wäre. Seine Werbestrategen wären entzückt. Aber dem ist nun mal nicht so. Er hat zähneknirschend seinen Fehler mit mehreren Mikrometern für jede einzelne Abbildung spezifizieren müssen.
Und glaub mir: das gilt auch nur dann, wenn auf Deiner Glasscheibe oder auf dem Film keinerlei Unebenheiten sind. Wenn Dein Film nur kleinste Dickenunebenheiten hat oder die lichtempfindlichen Teilchen auch nur einen Mikrometer weiter vorne oder weiter hinten in der Schicht liegen, dann erhöht sich der Fehler über die Angaben des Herstellers hinaus. Der Gerätehersteller wird sich das schon schön gerechnet haben.
Der Spatial-Light-Modulator hat Fertigungstoleranzen. Da sind doch die Pixel nicht exakt aufgereiht.
Auch die Linse hat Fertigungstoleranzen (wodurch das Licht in jedem Pixel des Light-Modulators nicht exakt parallel verläuft).
Die Kanten der Spatial-Light-Modulator-Pixel erzeugen - je nach Bildinhalt - Interferenz-Muster, die sich unterschiedlich auf den Film auswirken. Dazu kommen die Unebenheiten des Flat-Glases. Je weiter der Film entfernt ist, desto schlimmer der Effekt.
Das Flat-Glas selbst ist unterschiedlich dick und wirkt - je nach Pixel - mal mehr und mal weniger als Linse, die das Licht - je nach Pixelposition - einmal mehr nach links und einmal mehr nach rechts ablenken.
Ebenso können im Glas submikroskopische Kristall-Störungen enthalten sein, die das Licht ablenken und streuen.
Denk doch mal wie ein Photon! Du kommst also aus irgendeinem Bereich des keineswegs punktförmigen Glühfadens und durchläufst auf Deinem Weg bis hin zum Film all die eingezeichneten Hindernisse. Jedes Hindernis kann Dich ablenken. Und nun wiederholst Du dieses Gedankenexperiment für ein anderes Pixel Deines Modulators.
Da sind doch 1000 Möglichkeiten, die dazu führen können, dass irgendein Modulator-Pixel etwas mehr links und ein anderes Pixel etwas mehr rechts auf dem Film landet. All diese Fehler hat der Hersteller addiert und spezifiziert.
Der Hersteller hat größtes Interesse, die Fehler möglichst klein anzugeben. Er würde "0" hinschreiben, wenn dem so wäre. Seine Werbestrategen wären entzückt. Aber dem ist nun mal nicht so. Er hat zähneknirschend seinen Fehler mit mehreren Mikrometern für jede einzelne Abbildung spezifizieren müssen.
Und glaub mir: das gilt auch nur dann, wenn auf Deiner Glasscheibe oder auf dem Film keinerlei Unebenheiten sind. Wenn Dein Film nur kleinste Dickenunebenheiten hat oder die lichtempfindlichen Teilchen auch nur einen Mikrometer weiter vorne oder weiter hinten in der Schicht liegen, dann erhöht sich der Fehler über die Angaben des Herstellers hinaus. Der Gerätehersteller wird sich das schon schön gerechnet haben.