30.12.2012, 07:57 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Prinzip verständlich?
Lässt sich rausfinden ^^ Ich geh das einfach mal vom Eingang zum Ausgang durch und beschreibe die einzelnen Stufen bzw. Bauteilkombinationen und ihren Zweck ;deal2
Generell ist die Endstufe ein Quasikomplimentärdesign (NPN für beide Betriebsspannungen)
Die Eingangsschaltung aus Q5 bis Q8 Bilden einen diskreten Differenzverstärker in Komplimentärdarlington. Wobei ich mir beim Diffamp Part nicht sicher bin, dafür würde da doch an Q6/5 eine BJT als Stromquelle geschaltet gehören ô.0
R16 ermöglicht über die be Strecken von Q7/8 einen Basisstrom
C2 und R15 dienen wahrscheinlich der Stabilisierung damit die eingangsstufe nicht das schwingen anfängt.
R13/4/3/2 dienen dazu die Basen der Darlingtonstufen schnell wieder umladen zu können was sonst nur unzureichend geschehen würde.
R1 Dient der lokalen Gegenkopplung der Eingangsstufe und der Strombegrenzung der Basen von Q5/6. Das ist zumindest das für mich ersichtliche ...
R7/14 Sorgen dafür das wenn Q5/6 leiten ein Potenzialunterschied an den BE-Strecken von Q4/2 entsteht und diese leiten. Der Collecktorstrom slebiger treibt die Basen von Q1/2.
R5/11 bilden zusammen mit R20 und C6 Das Gegenkopplungsnetzwerk. Hier etwa 22-fache Verstärkung Die Kombination aus C6 und R20 überbrückt den Spannungsteiler aus R11 und R5 Wechselstrommäßig zu hohen Frequenzen hin und verhindert so die Schwingneigung zu hohen Frequenzen hin, mindert aber auch die Bandbreite.
Bei C7 mit R22 ,L1 und R12 handelt es sich um ein Bucherot Glied. Das muste ich maleben kurz nachlesen. Es handelt sich dabei wohl um ein Blindleistungskompesation zu hohen Frequenzen hin, damit bei induktiven Lasten das auseinanderlaufen der Phase von Spannung und Strom die Endstufe nicht das schwingen anfängt.
Was ich allerdings nciht weiß wo in der Endstufe die Temparaturkompensation sitzen soll ô.0
Soweit das was ich von der Schaltung meine verstanden zu haben.