30.12.2012, 09:35 AM
Moin Volti,
ok... dann sind wir uns bzgl. der Endstufe soweit schon mal einig.
Q7, Q8, Q11, Q5 und Q6 sind klar.
Q1 bis Q4 auch.
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Q9, Q10, Q12 und Q13 stellen einen "Analogrechner" da - der in Abhängigkeit von den Spannungsabfällen an R6 und R8 - über Q11 den Gesamtstrom des Eingangsverstärkers und somit den Gesamtstrom von Q5 und Q6 justiert.
Die Basis von Q11 wird negativer, wenn der Spannungsabfall an R6 sinkt (weil Q9 abgeschnürt wird). Und wenn der Spannungsabfall an R8 sinkt, so wird Q9 ebenso abgeschnürt. In beiden Fällen steigt der Differenzverstärkerstrom.
Kurzum: sobald die Summe beider Spannungsabfälle an R6 und R8 sinkt, so wird die Summe der Steuerströme der Endstufe erhöht. Das führt zu dem erwünschten Effekt.
Das sieht alles etwas krank aus. Wie gewollt und nicht gekonnt. Das hätte man sicherlich sauberer entwickeln können. Vier Transistoren für diese simple Rechenoperation sind einfach zu viel.
ok... dann sind wir uns bzgl. der Endstufe soweit schon mal einig.
Q7, Q8, Q11, Q5 und Q6 sind klar.
Q1 bis Q4 auch.
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Q9, Q10, Q12 und Q13 stellen einen "Analogrechner" da - der in Abhängigkeit von den Spannungsabfällen an R6 und R8 - über Q11 den Gesamtstrom des Eingangsverstärkers und somit den Gesamtstrom von Q5 und Q6 justiert.
Die Basis von Q11 wird negativer, wenn der Spannungsabfall an R6 sinkt (weil Q9 abgeschnürt wird). Und wenn der Spannungsabfall an R8 sinkt, so wird Q9 ebenso abgeschnürt. In beiden Fällen steigt der Differenzverstärkerstrom.
Kurzum: sobald die Summe beider Spannungsabfälle an R6 und R8 sinkt, so wird die Summe der Steuerströme der Endstufe erhöht. Das führt zu dem erwünschten Effekt.
Das sieht alles etwas krank aus. Wie gewollt und nicht gekonnt. Das hätte man sicherlich sauberer entwickeln können. Vier Transistoren für diese simple Rechenoperation sind einfach zu viel.