20.12.2012, 08:51 PM
Pass mal auf,,,,
Ein nicht gegengekoppelter Verstärker hat eine bauartbedingte Leerlaufverstärkung. Diese zur Verfügung stehende Verstärkung kann man mit einer Gegenkopplung in zwei Teile aufteilen: die Schleifenverstärkung und schließlich die übrigbleibende Verstärkung des gegengekoppelten Verstärkers. Je mehr Schleifenverstärkung vorhanden ist, desto besser wirkt die Gegenkopplung.
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Beispiel: Dein Q1 hat eine eine 100-fache Spannungsverstärkung und M2 eine 50-fache Spannungsverstärkung. Damit beträgt Deine Leerlaufverstärkung 100 mal 50 = 5000.
Diese kannst Du nun mit einer Gegenkopplung aufteilen. Beispielsweise soll der Verstärker 200-fach verstärken. Um das zu erreichen musst Du einen Spannungsteiler von 200:1 zwischen Ausgangs- und Eingangssignal anwenden.
Dann verbleibt allerdings für die Schleifenverstärkung eine Verstärkung von lediglich 25. Ein Fehler von 1V am Ausgang wird also lediglich um diesen Faktor ausgeglichen, was nicht wirklich doll ist.
Ein nicht gegengekoppelter Verstärker hat eine bauartbedingte Leerlaufverstärkung. Diese zur Verfügung stehende Verstärkung kann man mit einer Gegenkopplung in zwei Teile aufteilen: die Schleifenverstärkung und schließlich die übrigbleibende Verstärkung des gegengekoppelten Verstärkers. Je mehr Schleifenverstärkung vorhanden ist, desto besser wirkt die Gegenkopplung.
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Beispiel: Dein Q1 hat eine eine 100-fache Spannungsverstärkung und M2 eine 50-fache Spannungsverstärkung. Damit beträgt Deine Leerlaufverstärkung 100 mal 50 = 5000.
Diese kannst Du nun mit einer Gegenkopplung aufteilen. Beispielsweise soll der Verstärker 200-fach verstärken. Um das zu erreichen musst Du einen Spannungsteiler von 200:1 zwischen Ausgangs- und Eingangssignal anwenden.
Dann verbleibt allerdings für die Schleifenverstärkung eine Verstärkung von lediglich 25. Ein Fehler von 1V am Ausgang wird also lediglich um diesen Faktor ausgeglichen, was nicht wirklich doll ist.