07.12.2012, 05:29 PM
Die am Sperrwandler beobachtete Instabilität resultiert daraus, dass durch anfängliche Übersteuerung mehrere Zyklen mit fast 100% Tastverhältnis zustande kommen - und damit kommen Sperrwandler bekanntlich nicht klar.
Stichwort "right half plane zero" - aber das wollstest Du ja noch nie hören.
Diese Problem hat der Durchflußwandlere in der Tat nicht.
Was Deine Simulation erstmal nicht zeigt sind die Strompulse die durch das Aufladen des 100nF - caps zustande kommen.
Erstens weil der Schalter ein Serienwiderstand von 1 Ohm hat.
Zweitens weil bei einem Koppelfaktor von 0,8 die Streuinduktivität begrenzt.
Ich hab ja nichts dagegen, eine Streuinduktivität mit zu simulieren.
Nur ist diese eben auch als zwischengeschaltete Speicherinduktivität zu sehen.
Und damit nähert man sich dem LLC-Konzept an.
Die Rede war aber von einem speicherdrosselfreien Vorwärtswandler.
Und von der Unverzichtbarkeit einer irgendwo befindlichen Speicherdrossel.
Wenn man mit k=1 simuliert und auch noch den strombegrenzenden Schalterwiderstand mal herabsetzt, zeigen sich sehr deutlich die exorbitanten Ladestromspitzen des Resonanzkondensators.
Der damit einhergehende Streß für den realen Schalter ist ein absolutes no-go.
Stichwort "right half plane zero" - aber das wollstest Du ja noch nie hören.
Diese Problem hat der Durchflußwandlere in der Tat nicht.
Was Deine Simulation erstmal nicht zeigt sind die Strompulse die durch das Aufladen des 100nF - caps zustande kommen.
Erstens weil der Schalter ein Serienwiderstand von 1 Ohm hat.
Zweitens weil bei einem Koppelfaktor von 0,8 die Streuinduktivität begrenzt.
Ich hab ja nichts dagegen, eine Streuinduktivität mit zu simulieren.
Nur ist diese eben auch als zwischengeschaltete Speicherinduktivität zu sehen.
Und damit nähert man sich dem LLC-Konzept an.
Die Rede war aber von einem speicherdrosselfreien Vorwärtswandler.
Und von der Unverzichtbarkeit einer irgendwo befindlichen Speicherdrossel.
Wenn man mit k=1 simuliert und auch noch den strombegrenzenden Schalterwiderstand mal herabsetzt, zeigen sich sehr deutlich die exorbitanten Ladestromspitzen des Resonanzkondensators.
Der damit einhergehende Streß für den realen Schalter ist ein absolutes no-go.
...mit der Lizenz zum Löten!