06.12.2012, 11:46 AM
Notebooknetzteile sind in der Regel Sperrwandler mit vorgeschaltetem aktiven PFC. Bei dieser Topology hat man die Regelung eigentlich längst im Griff, d.h. man darf ein für SNTs exzellentes dynmisches Verhalten erwarten.
Bei LLC-Konvertern sieht das anders aus. Hier gibt es bis heute kein Kleinsignalmodell, das eine einfache Simulation in der Frequnenzdomäne erlaubt. Da tut sich auch noch das eine oder andere, was man an den
aktuellen Patenten sieht.
Die krumme Übertragungsfunktion des LLC-Kreises führt dann dazu,
dass man lieber etwas konservativer vorgeht.
So dass dann eben mal eine kritische Schleifenfrequenz von 2kHz angesetzt wird (s. TI).
Zur Erinnerung: Beim konventionellen Abwärtsregler mit LC-Ausgangsfilter im voltage-mode setzt man die kritische Regelschleifenfrequenz Fc mit F(pwm)/5 an.
Also bei 100kHz PWM-Takt heißt das fc=20kHz
Das sollte man auch beim LLC-Konverter hinbekommen, meine ich.
Davon ist TI z.Zt mindestens um den Faktor 10 entfernt.
Bei LLC-Konvertern sieht das anders aus. Hier gibt es bis heute kein Kleinsignalmodell, das eine einfache Simulation in der Frequnenzdomäne erlaubt. Da tut sich auch noch das eine oder andere, was man an den
aktuellen Patenten sieht.
Die krumme Übertragungsfunktion des LLC-Kreises führt dann dazu,
dass man lieber etwas konservativer vorgeht.
So dass dann eben mal eine kritische Schleifenfrequenz von 2kHz angesetzt wird (s. TI).
Zur Erinnerung: Beim konventionellen Abwärtsregler mit LC-Ausgangsfilter im voltage-mode setzt man die kritische Regelschleifenfrequenz Fc mit F(pwm)/5 an.
Also bei 100kHz PWM-Takt heißt das fc=20kHz
Das sollte man auch beim LLC-Konverter hinbekommen, meine ich.
Davon ist TI z.Zt mindestens um den Faktor 10 entfernt.
...mit der Lizenz zum Löten!