07.11.2012, 11:45 PM
Komisch, wenn ich einen Lautsprecher vermesse und Winkelmessungen mache fällt der Schalldruck nur durch die Bündellung. Hätte man nun einen (idealen) Speaker der nicht bündelt, strahlt dieser einen flachen Frequenzgang in den Raum ab der sich an jedem Platz gleich misst.
Dies verhindern jedoch folgende Dinge :
-Raumeinflüsse
-Bündelungsverhalten
Der Druck verändert sich mit dem Abstand(ich denke man kann hier auch Ort sagen) und der Zeit. Allerdings in einem anderen Zusammenhang bzw. anderer "nebenwirkungen", denke ich.
Wenn ich meinen "Ort" 1m vor dem Lautsprecher habe habe ich dort z.B einen Schalldruck von 100dB bei 1kHz. Wenn ich einen meter nach hinten gehe verliere ich durch die kugelförmige Abstrahlung 6dB im Wirkungsgrad. Der Druck verändert sich also in der Abhängigkeit vom Ort. Der Schall hat aber nachwievor 1kHz. Egal ob du nun 1 Meter 2,4,6 oder 100 Meter entfernt bist. Das einzige was sich ohne Bündellung und Raumreflexion verändert ist der Druck, also die Lautstärke.
Wenn wir davon ausgehen das der Lautsprecher nicht bündelt erhalten wir also einen Halbkreis vor dem Lautsprecher (von oben gesehen) auf dessen Verlauf der Schalldruck gleich ist.
Allerdings wird das, mal abgesehen von den schon genannten Faktoren, dadurch zunichte gemacht das wir stereo hören. Wir haben also 2 Schalquellen die voneinander entfernt sind. Wenn wir nun ein 1kHz Signal laufen lassen wird es nur einen Punkt im Raum geben an dem der Druck gleich ist da die Laufzeiten zwischen den lautsprechern gleich ist. Das ist der so häufig umworbene Sweet Spot.
Alerdings ist dieses Verhalten für eine Kleinigkeit unermässlich wichtig. Die Stereoortung ! Ohne diesen Druckunterschied würden wir nicht wissen aus welcher Richtung das Signal kommt.
Zusammenfassend lässt sich sagen das in einem Optimalen Raum Jeder die Selbe Frequenz hört, allerdings mit anderer Ortung und Amplitude.
Und mit dieser Ausführung zu deinem Argument habe ich auch endlich verstanden was du meinst
Dies verhindern jedoch folgende Dinge :
-Raumeinflüsse
-Bündelungsverhalten
Der Druck verändert sich mit dem Abstand(ich denke man kann hier auch Ort sagen) und der Zeit. Allerdings in einem anderen Zusammenhang bzw. anderer "nebenwirkungen", denke ich.
Wenn ich meinen "Ort" 1m vor dem Lautsprecher habe habe ich dort z.B einen Schalldruck von 100dB bei 1kHz. Wenn ich einen meter nach hinten gehe verliere ich durch die kugelförmige Abstrahlung 6dB im Wirkungsgrad. Der Druck verändert sich also in der Abhängigkeit vom Ort. Der Schall hat aber nachwievor 1kHz. Egal ob du nun 1 Meter 2,4,6 oder 100 Meter entfernt bist. Das einzige was sich ohne Bündellung und Raumreflexion verändert ist der Druck, also die Lautstärke.
Wenn wir davon ausgehen das der Lautsprecher nicht bündelt erhalten wir also einen Halbkreis vor dem Lautsprecher (von oben gesehen) auf dessen Verlauf der Schalldruck gleich ist.
Allerdings wird das, mal abgesehen von den schon genannten Faktoren, dadurch zunichte gemacht das wir stereo hören. Wir haben also 2 Schalquellen die voneinander entfernt sind. Wenn wir nun ein 1kHz Signal laufen lassen wird es nur einen Punkt im Raum geben an dem der Druck gleich ist da die Laufzeiten zwischen den lautsprechern gleich ist. Das ist der so häufig umworbene Sweet Spot.
Alerdings ist dieses Verhalten für eine Kleinigkeit unermässlich wichtig. Die Stereoortung ! Ohne diesen Druckunterschied würden wir nicht wissen aus welcher Richtung das Signal kommt.
Zusammenfassend lässt sich sagen das in einem Optimalen Raum Jeder die Selbe Frequenz hört, allerdings mit anderer Ortung und Amplitude.
Und mit dieser Ausführung zu deinem Argument habe ich auch endlich verstanden was du meinst