28.10.2012, 01:06 AM
Hier nun die Auflösung was ich da die ganze Zeit gelötet habe......
Da mir einige Dinge an dem Aufbau noch nicht gefielen, habe ich diese Details abgeändert.
Zum einen befanden sich die Lötnägel auf der Platine für die Siebelkos viel zu nah an den Köpfen der Befestigungsschrauben. Das fand ich ein wenig kriminell da die Schrauben über das Gehäuse mit dem Schutzleiter verbunden sind.
Dann habe ich bei der ersten Version zuerst den Verstärkerzweig und danach die Elkoplatine aufgebaut und musste zum Schluss Drahtbrücken setzen um die Abgriffe passend zu "sortieren".
Für die LED waren keine separaten Lötnägel vorgesehen und so konnte ich sie nur zwischen der Siebung und dem Verstärker anschließen. Im Falle eines Defekts der LED wären wahrscheinlich erst die Kondensatoren hoch gegangen bevor die Sicherung ausgelöst hätte.
Soweit die Mängelliste....
Nachdem nun alles auseinander gebaut war kam ich auf die blöde Idee einen Schaltungsvorschlag aus dem Netz auszuprobieren bei dem die Siebelkos direkt als die Kondensatoren Cs eingesetzt werden.
Um es kurz zu machen, dieser Aufbau entpuppte sich als Flop.
Die Störungen aus dem Gleichrichter waren nicht weg zu bekommen und bei höheren Pegeln war die Schaltung plötzlich mit dem Motorboot unterwegs...
Zumindest konnte ich herausfinden das die Mutingschaltung tatsächlich ihren Dienst tut, ohne Cm ist beim Ein- und Ausschalten ein sanftes "Plopp" zu hören.
Außerdem beeinflusst der eingestellte Gain deutlich das Ansprechen des Verstärkers. Bei der Schaltung aus dem Netz war ein Gain von 33 vorgesehen, für meinen Geschmack ergibt sich daraus ein eher unpraktischer Regelbereich beim Vorverstärker.
Also alles zurück auf Anfang, hier kommen die Bilder:
Die veränderte Platine für die Siebung, direkt nach der Sicherung erkennt man einen der Anschlüsse für die LED.
Endlich ist kein verspringen mit Drahtbrücken mehr nötig.
Man beachte die glänzenden Lötstellen.
Der Verstärkerzweig von oben, die Anschlüsse für die Stromversorgung sind an denen der Elkoplatine angepasst.
.......und von unten.
So gefällt mir das Ganze. Die Spannungsversorgung kann gerade weitergeführt werden, die LED hat ihre eigenen Anschlüsse und die Lötnägel haben genug "Sicherheitsabstand" zu den Schrauben.
Die Bauteilewerte beim Verstärker sind:
Rb und Rf: 15k
Rm: 33k
Cs: 470µF
Cm: 100µf
Ci: 50µF bipolar
Eine kleine Änderung habe ich bei Ri vorgenommen. Dieser hat jetzt 820 Ohm, der Gain beträgt somit 19.
Im DB ist ein Mindestwert von 13 angegeben und der übliche Wert liegt zwischen 20 und 200(?).
Der Amp reagiert jetzt empfindlicher und macht auch bei leisen Pegeln mehr Spaß.
Soooo, Deckel drauf und fertig.
Jetzt habe ich auch einen freien Kopf für die Suche nach Nuttianbietern......
Da mir einige Dinge an dem Aufbau noch nicht gefielen, habe ich diese Details abgeändert.
Zum einen befanden sich die Lötnägel auf der Platine für die Siebelkos viel zu nah an den Köpfen der Befestigungsschrauben. Das fand ich ein wenig kriminell da die Schrauben über das Gehäuse mit dem Schutzleiter verbunden sind.
Dann habe ich bei der ersten Version zuerst den Verstärkerzweig und danach die Elkoplatine aufgebaut und musste zum Schluss Drahtbrücken setzen um die Abgriffe passend zu "sortieren".
Für die LED waren keine separaten Lötnägel vorgesehen und so konnte ich sie nur zwischen der Siebung und dem Verstärker anschließen. Im Falle eines Defekts der LED wären wahrscheinlich erst die Kondensatoren hoch gegangen bevor die Sicherung ausgelöst hätte.
Soweit die Mängelliste....
Nachdem nun alles auseinander gebaut war kam ich auf die blöde Idee einen Schaltungsvorschlag aus dem Netz auszuprobieren bei dem die Siebelkos direkt als die Kondensatoren Cs eingesetzt werden.
Um es kurz zu machen, dieser Aufbau entpuppte sich als Flop.
Die Störungen aus dem Gleichrichter waren nicht weg zu bekommen und bei höheren Pegeln war die Schaltung plötzlich mit dem Motorboot unterwegs...
Zumindest konnte ich herausfinden das die Mutingschaltung tatsächlich ihren Dienst tut, ohne Cm ist beim Ein- und Ausschalten ein sanftes "Plopp" zu hören.
Außerdem beeinflusst der eingestellte Gain deutlich das Ansprechen des Verstärkers. Bei der Schaltung aus dem Netz war ein Gain von 33 vorgesehen, für meinen Geschmack ergibt sich daraus ein eher unpraktischer Regelbereich beim Vorverstärker.
Also alles zurück auf Anfang, hier kommen die Bilder:
Die veränderte Platine für die Siebung, direkt nach der Sicherung erkennt man einen der Anschlüsse für die LED.
Endlich ist kein verspringen mit Drahtbrücken mehr nötig.
Man beachte die glänzenden Lötstellen.
Der Verstärkerzweig von oben, die Anschlüsse für die Stromversorgung sind an denen der Elkoplatine angepasst.
.......und von unten.
So gefällt mir das Ganze. Die Spannungsversorgung kann gerade weitergeführt werden, die LED hat ihre eigenen Anschlüsse und die Lötnägel haben genug "Sicherheitsabstand" zu den Schrauben.
Die Bauteilewerte beim Verstärker sind:
Rb und Rf: 15k
Rm: 33k
Cs: 470µF
Cm: 100µf
Ci: 50µF bipolar
Eine kleine Änderung habe ich bei Ri vorgenommen. Dieser hat jetzt 820 Ohm, der Gain beträgt somit 19.
Im DB ist ein Mindestwert von 13 angegeben und der übliche Wert liegt zwischen 20 und 200(?).
Der Amp reagiert jetzt empfindlicher und macht auch bei leisen Pegeln mehr Spaß.
Soooo, Deckel drauf und fertig.
Jetzt habe ich auch einen freien Kopf für die Suche nach Nuttianbietern......