27.10.2012, 08:43 PM
Zitat:Original geschrieben von goggy
Schnupftabak ist mit Vorsicht zu geniessen. Ich hab das Zeugs vor über 20 Jahren mal konsumiert und dabei eine regelrechte Menthol-Überempfindlichkeit entwickelt. Inklusive Hautreizung und Entzündung der Nase, wenn ich damit nochmal in Kontakt komme.
Bei Rüsselfieber (=festsitzender Erkältung) hilft ganz gut die von mir praktizierte Hardcore-Methode: Unter die Dusche und 5min warmes/heisses Wasser über den Kopf laufen lassen - dann Wasser durch die Nase reinziehen.
Das geht bis in die hinterste Hirnwindung, richtig schön wenn das fiese Gefühl nachlässt!
Jedes Nasenloch einzeln - Ihr woll das doch richtig auskosten-
Profis machen das mit Emser-Salz Lösung (oder 10g Kochsalz pro 1 Liter Wasser). Nach der zweiten Prise fängt der Schnodder an zu laufen (deshalb auch unbedingt unter der Dusche machen) und der Rüssel wird frei. Regelmäßiges wiederholen der Prozedur macht Sinn und das befreit auch ungemein bei allergischem Schnupfen.
An das fiese Gefühl gewöhnt man sich früher oder später.
Oha, das sind ja echt Methoden...
Vom Emser Salz habe ich auch schon gehört, stelle mir das aber nicht sehr angenehm vor.
Vielleicht rüste ich bei meinem Zinken ein Schraubgewinde nach; abschrauben, ausklopfen, fertig.
Nee, Spaß beiseite, wenn gar nichts mehr hilft werde ich deinen Tipp mal ausprobieren.
Zum Schnupftabak mit Menthol. Der ist wirklich mit Vorsicht zu genießen, mit der Zeit setzt sich die Nase davon noch mehr zu. Wer aber qualmt und mit einer mentholfreien Sorte wie z.B. Schmalzler seinen Zigarettenkonsum eindämmen kann, hat schon mal eine kleine Verbesserung erreicht. Verbrennungsprodukte fallen beim Schnupfen ja nicht an.