16.10.2012, 08:25 AM
Ein Audioverstärker hat genau eine Aufgabe: unter allen denkbaren Umständen die verstärkte Spannung am Ausgang bereitzustellen. Und das mit niedrigem Klirr und unabhängig von Rückwirkungen des Lautsprechers. Dazu muss er in der Lage sein, auch bei solch einer Impedanzkurve des Lautsprechers die Sollspannung zu bringen:
Wenn dem Verstärker das gelingt, kann vom Lautsprecher die spezifizierte Frequenzgangkurve erwartet werden:
Das sollte übrigens jedem modernen Verstärker gelingen.
Es ist immer etwas schwierig herauszufinden, ob diese Frequenzgänge in den Datenblättern bei einer bestimmten Spannung gemessen werden. Auch im obigen Diagramm ist die Angabe der Leistung ein wenig irritierend. im Text steht dann jedoch:
Eine Stromgegenkopplung führt meiner Meinung nach zu unvorhersehbaren Resultaten und kann im ungünstigsten Fall den Lautsprecher vernichten. Insofern sehe ich die Stromgegenkopplung als Spielzeug der Audiophilen an, die immer etwas herumdoktern müssen. In diesem Fall: Das verbiegen des natürlichen Frequenzganges eines Lautsprechers, um ihn hinterher mit allen Mitteln wieder geradezubiegen.
Wenn dem Verstärker das gelingt, kann vom Lautsprecher die spezifizierte Frequenzgangkurve erwartet werden:
Das sollte übrigens jedem modernen Verstärker gelingen.
Es ist immer etwas schwierig herauszufinden, ob diese Frequenzgänge in den Datenblättern bei einer bestimmten Spannung gemessen werden. Auch im obigen Diagramm ist die Angabe der Leistung ein wenig irritierend. im Text steht dann jedoch:
Eine Stromgegenkopplung führt meiner Meinung nach zu unvorhersehbaren Resultaten und kann im ungünstigsten Fall den Lautsprecher vernichten. Insofern sehe ich die Stromgegenkopplung als Spielzeug der Audiophilen an, die immer etwas herumdoktern müssen. In diesem Fall: Das verbiegen des natürlichen Frequenzganges eines Lautsprechers, um ihn hinterher mit allen Mitteln wieder geradezubiegen.