02.10.2012, 05:27 PM
Hallo Alfsch,
wenn die Endstufe einen sehr hohen Ausgangswiderstand hat, was Pentoden im Pentodenbetrieb ja so haben, dann kommt die 12kHz Resonanz sehr stark zum tragen, trotz Gegenkopplung. Du könntest versuchen, die Gegenkopplung von der Sekundärseite des AÜ zu entfernen und statt dessen eine leichte Gegenkopplung von der Anode der KT88 zur Katode der Treiberröhre zu realisieren. Damit wird die Pentodenendstufe niederomiger und die Trafo Resonanz wird davon nun stark bedämpft. Die Verstärkung über Alles geht dabei außerdem runter und der Störabstand rauf.
BTW: Eine Eintakt Endstufe bedankt sich i.d.R. über ein zusätzliches Transistor Siebglied, da sie nur eine geringe PSRR hat.
Zum Beispiel: 200V Transi mit Pcollector = 2,5W (z.B. TIP50) mit 200V Z-diode von C nach B gebrückt ... 3kOhm von C nach B (parallel zur Z-Diode) und 22...47µF von B nach Masse. 1N4148 antiparallel zur Basis-Emitter Strecke. (DC-In = Collector, DC-Out= Emitter).
Anschließend kannst du nun noch die Sekundärwicklung, welche jetzt einseitig auf Masse liegt dort lösen und einen 100kOhm dazwischen schalten. Damit verringerst Du erheblich! die Kapazität die der Primärwicklung (im AÜ) gegen Masse gegenüber liegt...der 100kOhm ist jetzt dort dazwischen. Damit geht die Resonanz (12kHz) und damit der Frequenzgang auch noch ein gutes Stück hoch.
Die Gegenkopplung von Anode KT88 zur Katode der Treiber Röhre sollte einen DC Pfad haben - also ein frequenzkompensierter Spannungsteiler sein. Dann musst Du auch den Katodenwiderstand der Treiberröhre verkleinern, um deren DC Arbeitspunkt nicht zu verändern.
viele Grüße, Mario
wenn die Endstufe einen sehr hohen Ausgangswiderstand hat, was Pentoden im Pentodenbetrieb ja so haben, dann kommt die 12kHz Resonanz sehr stark zum tragen, trotz Gegenkopplung. Du könntest versuchen, die Gegenkopplung von der Sekundärseite des AÜ zu entfernen und statt dessen eine leichte Gegenkopplung von der Anode der KT88 zur Katode der Treiberröhre zu realisieren. Damit wird die Pentodenendstufe niederomiger und die Trafo Resonanz wird davon nun stark bedämpft. Die Verstärkung über Alles geht dabei außerdem runter und der Störabstand rauf.
BTW: Eine Eintakt Endstufe bedankt sich i.d.R. über ein zusätzliches Transistor Siebglied, da sie nur eine geringe PSRR hat.
Zum Beispiel: 200V Transi mit Pcollector = 2,5W (z.B. TIP50) mit 200V Z-diode von C nach B gebrückt ... 3kOhm von C nach B (parallel zur Z-Diode) und 22...47µF von B nach Masse. 1N4148 antiparallel zur Basis-Emitter Strecke. (DC-In = Collector, DC-Out= Emitter).
Anschließend kannst du nun noch die Sekundärwicklung, welche jetzt einseitig auf Masse liegt dort lösen und einen 100kOhm dazwischen schalten. Damit verringerst Du erheblich! die Kapazität die der Primärwicklung (im AÜ) gegen Masse gegenüber liegt...der 100kOhm ist jetzt dort dazwischen. Damit geht die Resonanz (12kHz) und damit der Frequenzgang auch noch ein gutes Stück hoch.
Die Gegenkopplung von Anode KT88 zur Katode der Treiber Röhre sollte einen DC Pfad haben - also ein frequenzkompensierter Spannungsteiler sein. Dann musst Du auch den Katodenwiderstand der Treiberröhre verkleinern, um deren DC Arbeitspunkt nicht zu verändern.
viele Grüße, Mario