17.08.2012, 02:37 AM
So, ich habe die Schaltung jetzt wieder mal aufgebaut. Nur System 1 beschaltet (also Pins 1-5 beschaltet), Eingang und Ausgang offen, Widerstände wie verabredet, alle Widerstandswerte nachgemessen. Diesmal Pin 4 als Zentralmasse verwendet.
Um es kurz zu machen: meine oben genannten Meßwerte konnte ich reproduzieren. Die Spannung an der Anode sank um 1-1.5 V auf die o.g. Meßwerte, sobald die jeweilige Röhre warm wurde.
Schaltungsfehler kann ich aussschließen, irgendwelche Dreckefekte aufgrund ungünstiger Masseführung oder kalter Lötstellen ebenfalls. Oder sollte ich nochmal das Ausgangssignal des Netzteils prüfen?
Mein Fazit: von diesen drei ECC 82 ist bestenfalls ein System eben gerade so für den Betrieb bei 12.6 V geeignet. Andere Röhren besitze ich nicht. Ich gehe davon aus, dass ich mit Guckis Röhren auch seine Werte erreichen kann.
Damit hat sich das bis auf weiteres.
Was ich jetzt mache, weiß ich noch nicht. Vielleicht baue ich das Ding mit der einen halbwegs brauchbaren Röhre auf und vergrößere den Anodenwiderstand. Ein Versuch mit 470 k würde wohl nicht schaden, nicht wahr? Was ist mit dem Katodenwiderstand? Wohl besser wieder verkleinern, vor allem justierbar machen, damit ich unterschiedlcieh Röhren betreiben kann... Zweite Stufe dann ein Katodenfolger...
Dann packe ich das Ding in ein Gehäuse. Immerhin verstärkt die Schaltung ja; zum "Anheizen" eines Gitarrenverstärkers oder zum Einkoppeln einer Gitarre in die Soundkarte eines Rechners oder über eine DI-Box ins Mischpult reichts.
Sehr viel mehr Arbeit ist die Sache nicht wert, und jetzt weitere Röhren zu kaufen, die dann om Zweifelsfall ebenfalls nicht richtig funktionieren, ist wohl ein bisserl teuer.
Um es kurz zu machen: meine oben genannten Meßwerte konnte ich reproduzieren. Die Spannung an der Anode sank um 1-1.5 V auf die o.g. Meßwerte, sobald die jeweilige Röhre warm wurde.
Schaltungsfehler kann ich aussschließen, irgendwelche Dreckefekte aufgrund ungünstiger Masseführung oder kalter Lötstellen ebenfalls. Oder sollte ich nochmal das Ausgangssignal des Netzteils prüfen?
Mein Fazit: von diesen drei ECC 82 ist bestenfalls ein System eben gerade so für den Betrieb bei 12.6 V geeignet. Andere Röhren besitze ich nicht. Ich gehe davon aus, dass ich mit Guckis Röhren auch seine Werte erreichen kann.
Damit hat sich das bis auf weiteres.
Was ich jetzt mache, weiß ich noch nicht. Vielleicht baue ich das Ding mit der einen halbwegs brauchbaren Röhre auf und vergrößere den Anodenwiderstand. Ein Versuch mit 470 k würde wohl nicht schaden, nicht wahr? Was ist mit dem Katodenwiderstand? Wohl besser wieder verkleinern, vor allem justierbar machen, damit ich unterschiedlcieh Röhren betreiben kann... Zweite Stufe dann ein Katodenfolger...
Dann packe ich das Ding in ein Gehäuse. Immerhin verstärkt die Schaltung ja; zum "Anheizen" eines Gitarrenverstärkers oder zum Einkoppeln einer Gitarre in die Soundkarte eines Rechners oder über eine DI-Box ins Mischpult reichts.
Sehr viel mehr Arbeit ist die Sache nicht wert, und jetzt weitere Röhren zu kaufen, die dann om Zweifelsfall ebenfalls nicht richtig funktionieren, ist wohl ein bisserl teuer.