09.08.2012, 02:54 PM
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Zum einen Modellboote,zum anderen (Kinder)Spielzeug..offroad.
Mit 40V bei 200A?
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Na meintwegen....
Modellakkus testet man "on-the-fly" mit Innenwiderstands- und Stromentnahmemessung. Unser (ehemaliger) User Sander macht sowas. Long distance Modellflug mit Navigation per onboard-Kamera und Akku-Status-Einblendung. Wenn dessen Akku schlapp macht, ist es mit nassen Füßen nicht getan, sondern dann sind ein paar tausend Euros futsch.
Eine Labormessung ist sinnlos, weil Realparameter so aus der Messung ausgeklammert werden. Zum Beispiel Temperatur, Vibrationen und Neigungen, Wassereinbrüche, Kontaktstörungen oder plötzlich schwächelnde Zellen.
Ein Hochleistungsakku schafft rund 200 Zyklen, eher weniger. Und kostet schnell mal 200 Euro (in Deiner Leistungsklasse). Da wär es mir um jeden "sinnlosen" Zyklus sehr schade. Es handelt sich bei Labortests um zerstörende Messungen! Wer garantiert Dir, dass die letzte erfolgreiche Labormessung nicht das letzte Seufzen des Akkus war?
Überleg Dir lieber eine sinnvolle Sensorik, die im laufenden Modell den Akku aussagekräftig überwacht.