07.08.2012, 10:36 AM
Die Heizung emittiert jedoch im Vergleich zur speziell beschichteten Kathode nur sehr wenige Elektronen. Und zwischen Anode und Heizfaden ist das fast alles umschliessende Kathodenröhrchen. Daher gehe ich von keinem messbaren Spannungsabfall bei der Heizspannung aus (die Regelschwankungen sind sicherlich größer).
Du solltest aber einen sehr kleinen Stromfluss zwischen Heizung und Anode messen können. Eine Idee zum Versuchsaufbau: Bei einer Röhrendiode einen konstanten Anodenstrom einstellen und dann auch den Stromfluss zwischen Heizung und Anode messen. Es sollte hier eine nur sehr geringe Abhängigkeit von der Anodenspannung geben (die Kathode schirmt die Heizung sehr gut ab). Ich hab noch einige 6H2P rumliegen und probier das mal.
Bernd
Du solltest aber einen sehr kleinen Stromfluss zwischen Heizung und Anode messen können. Eine Idee zum Versuchsaufbau: Bei einer Röhrendiode einen konstanten Anodenstrom einstellen und dann auch den Stromfluss zwischen Heizung und Anode messen. Es sollte hier eine nur sehr geringe Abhängigkeit von der Anodenspannung geben (die Kathode schirmt die Heizung sehr gut ab). Ich hab noch einige 6H2P rumliegen und probier das mal.
Bernd