07.08.2012, 09:08 AM
Wenn ich hier mit Röhren rumexperimentiere, so schließe ich gerne die Heizung an ein Netzteil, das beispielsweise bei 6.3V und 0.4A "deckelt".
Da die Heizung ein Kaltleiter ist, fließt am Anfang der volle Strom von 400mA. Dabei dauert es eine kleine Ewigkeit, bis sich die volle Heizspannung einstellt. Ich vermute, dass sich dabei auch die mit zu erhitzende Katode bremsend auswirkt.
Dieses strombegrenzte Hochfahren der Heizung hat IMHO einen gewissen Charme:
- das Netzteil und die Röhre werden geschont
- man kann aus der Heizspannung ableiten, zu welchem Zeitpunkt die Röhre "voll da" ist.
Bei umfangreicheren Röhrengeräten gab es oftmals Einschaltreihenfolgen, deren Einhaltung beispielsweise eine Überlastung bestimmter Stufen durch fehlende Ansteuerung verhindern sollte.
Mit der heutzutage bestehenden Möglichkeit, auch große Heizströme mit der o.a. Charakteristik beizustellen, könnte man mit heizspannungsmessenden Relais eine Einschaltfolge erzwingen. So nach dem Motto: "erst wenn die Treiberröhre voll heizt, werden die Heizungen für die Endröhren eingeschaltet"
Da die Heizung ein Kaltleiter ist, fließt am Anfang der volle Strom von 400mA. Dabei dauert es eine kleine Ewigkeit, bis sich die volle Heizspannung einstellt. Ich vermute, dass sich dabei auch die mit zu erhitzende Katode bremsend auswirkt.
Dieses strombegrenzte Hochfahren der Heizung hat IMHO einen gewissen Charme:
- das Netzteil und die Röhre werden geschont
- man kann aus der Heizspannung ableiten, zu welchem Zeitpunkt die Röhre "voll da" ist.
Bei umfangreicheren Röhrengeräten gab es oftmals Einschaltreihenfolgen, deren Einhaltung beispielsweise eine Überlastung bestimmter Stufen durch fehlende Ansteuerung verhindern sollte.
Mit der heutzutage bestehenden Möglichkeit, auch große Heizströme mit der o.a. Charakteristik beizustellen, könnte man mit heizspannungsmessenden Relais eine Einschaltfolge erzwingen. So nach dem Motto: "erst wenn die Treiberröhre voll heizt, werden die Heizungen für die Endröhren eingeschaltet"