04.08.2012, 01:37 AM
Die gezeigten Eingangsimpedanzen von 5..20kOhm sind für hochohmige PU ungeeignet, wie Du schon vermutest: Die Wicklungen werden stark gedämpft, das Ganze wird dumpf und mulmig klingen. Für konventionelle PUs würde ich 1MOhm Last ansetzen, spätestens bei 100k werden die Höhenverluste hörbar.
Die Idee, einen niederohmigen PU mit einer aus 12V betriebenen Röhre zu verstärken, finde ich auch spinnert. Und zwar unter dem Gesichtspunkt des erreichbaren Rauschabstandes. Hier benötigst Du eine Eingangsstufe mit extrem niedriger Eingangs-Rauschspannung, und da sind solche Röhrenschaltungen eher sub-optimal. Es sei denn, Du transformierst aufwärts mit einem Mikrofonübertrager, wie man das früher, genaus aus diesem Grund, gemacht hat.
Dabei fällt mir ein, in meiner Jugend hatte ein Nachbar in meinem Dorf ein Patent angemeldet auf ein Gitarrentonabnehmer, wobei ein Magnet die Saiten vormagnetisierte und die Spannung entlang der Saiten abgenommen wurde, also ohne Spulen. Das Problem waren die erwartungsgemäß winzigen Signalspannungen - anders herum gesagt:
Leo Fender als Kind der Röhrentechnik wusste schon, warum er etliche tausend Windungen sehr dünnen Drahtes auf seine PUs wickelte...
Die Idee, einen niederohmigen PU mit einer aus 12V betriebenen Röhre zu verstärken, finde ich auch spinnert. Und zwar unter dem Gesichtspunkt des erreichbaren Rauschabstandes. Hier benötigst Du eine Eingangsstufe mit extrem niedriger Eingangs-Rauschspannung, und da sind solche Röhrenschaltungen eher sub-optimal. Es sei denn, Du transformierst aufwärts mit einem Mikrofonübertrager, wie man das früher, genaus aus diesem Grund, gemacht hat.
Dabei fällt mir ein, in meiner Jugend hatte ein Nachbar in meinem Dorf ein Patent angemeldet auf ein Gitarrentonabnehmer, wobei ein Magnet die Saiten vormagnetisierte und die Spannung entlang der Saiten abgenommen wurde, also ohne Spulen. Das Problem waren die erwartungsgemäß winzigen Signalspannungen - anders herum gesagt:
Leo Fender als Kind der Röhrentechnik wusste schon, warum er etliche tausend Windungen sehr dünnen Drahtes auf seine PUs wickelte...
...mit der Lizenz zum Löten!