13.07.2012, 03:01 AM
Hallo Allesamt,
eigentlich müsste oberhalb meiner Antwort ein etwas größeres Fragezeichen stehen, weil ich aber nicht einschätzen kann wie und was wie gemeint ist lass ichs mal so stehen.
Beate, Du fragst wie Du eine satte Vorstufenverzerrung mit nur einer ECC83 hinbekommen kannst, demnach nehme ich einfach mal an dass Du Dir keine zweite leisten kannst, aus organisatorischen Gründen wohlbemerkt, ansonsten würde ich Dir gerne ein paar (gebrauchte) schenken weil ich diese Teile nur noch selten benötige, meiner Kundschaft verticke ich sowieso nur Neue.
Wer selbst Gitarre kann und Amps baut und dabei bestimmte Soundvorstellungen hat, der, oder in Deinem Falle die, experimentiert meist an den falschen Stellen rum, dazu noch ist diese Röhrensoundistehderbestereligion bei vielen Musikern nur nicht im Personalausweis eingetragen weil sie nicht offiziell anerkannt ist, aber wie das mit Religionsangehörigen eigentlich immer so ist, sie haben ihren Glauben, der in den allermeisten Fällen nichts Anderes ist als eine falsche Überzeugung, und bleiben dabei in der Hoffnung irgendwann einmal in den (Gitarren-)Himmel zu kommen, und wehe dem der sie versucht davon abzubringen, eine Profanierung, mehr noch, ein Sakrileg wird vermutet, und dem unschuldigen Weisen schlägt Widerspruch und Ablehnung entgegen, während er Ideen besitzt und die Überzeugten lediglich von Ideen besessen sind.
Das mal zum Anfang. ;smokin
Das eine Wort heißt "Sound", das andere "Inspiration", das Unwort "Plagiat", dicht gefolgt von "Anpassung".
Ich hoffe dass es Dir und allen anderen Musikern hier ebenso geht wie mir, ich kann hören wie meine Musik klingen soll, ich kann mir meinen Sound vorstellen ohne dabei auch nur im Geringsten an irgendwelchen Idolen ein Beispiel zu nehmen, und weil ich zu den "Ungläubigen" gehöre habe ich alle nur denkbare Freiheiten um meine Vorstellungen mit mir allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verwirklichen, und so frage ich auch nicht wie irgendetwas geht oder nicht, ich probiers einfach selbst, denn die Allermeisten wissen sowieso nur das was Andere ihnen vorgemacht haben und sind ansonsten hilflos, reden etwas nach und wähnen sich als Götterbote, und die, welche noch weniger wissen und noch hilfloser sind fallen auch noch darauf herein, bis sie vielleicht irgendwann einmal erkennen dass da wohl etwas falsch gelaufen ist, aber was das nun war sehen sie auch nicht, weil keiner da ist um es ihnen zu erklären, sie haben nie gelernt ihre Freiheiten zu nutzen die sie von Kind auf hatten, ja sicher, Schuld daran haben ihre Eltern die genauso waren, nicht in der Lage einem neuen Menschen das "Menschsein" beizubringen, unfähig und geistig arm, feige und gleichzeitig respektlos, Kasus, Numerus und Genus des gegenwärtigen Deutschen.
Nein, geht nicht, nicht mit einer ECC83, mit zwei gehts, mit einer hast Du keine Möglichkeit irgendetwas Sinnvolles und Klingendes zu bewirken, nicht das was Du Dir vorstellst, ansonsten baue einen XY-all. Diese beiden Trioden reichen aus um das Gitarrensignal, das vorher unverstärkte Gitarrensignal, sauber auf einen Pegel zu bringen mit dem Du dann etwas Vernünftiges oder Abgefahrenes anfangen könntest(!), wir reden hier ja über ein Effektgerät, eben das sollte Dir im Klaren sein, um "Sound machen" gehts doch hier hoffentlich und nicht um Krach.
Aber hör Dir doch einmal an was die meisten Jungs (oder Mädchens) mit ihren zwei-drei Vorstufenröhrchens hinkriegen!
Niagara-Fall, ja, R(h)einfall, Rauschen und Brummen vom Allerfeinsten, auf Studio-Aufnahmen wird das geschickt unterdrückt weils die Technik heute so ermöglicht, steilflankige Filter (usw. etc. pp.) die man sich früher nicht einmal vorstellen konnte setzt der Tonmeister ein, der Laie, und das sind die meisten Musiker, machen sich die Illusion dass sie mit fünf Röhren und einem Effektboard für 250 Taler einen auf Joe Satriani oder Steve Vai machen können, von den Fingern mal ganz abgesehen ist nichts in ihrer Technik auch nur am Rande dazu geeignet um in diese Sphären zu gelangen, mag sein dass ihr Koks aus gleicher Landschaft stammt, aber mehr ist nicht.
Laut können aber Alle, 1000Watt kriegtst Du heute nachgeworfen, aber da gibt es ein Wort vor dem sich sogar Einige fürchten, Einige habens und Andere verbeugen sich deswegen: Dynamik!
Lies Dir vielleicht noch einmal durch was das bedeutet, und in einer ruhigen Stunde überleg Dir einmal was das für Dich bedeuten könnte.
Vielleicht erübrigt sich dann Deine Frage ganz von selbst und Du stellst eine ganz andere...
Vor vielen Jahren schon hatte ich in meinen (Röhren-)Amps eine Rückkopplung eingebaut, die funktionierte zwar nur in einer einzigen Einstellung richtig, aber dieser Sound war damals schon so etwas wie mein Markenzeichen, da waren die Marshalls und Fenders meiner (oft wechselnden) Mitspieler dagegen wie Spielzeugs, ich hatte ein Wah-Wah und einen Kanalumschalter, und auch ein Klemt-Echo, aber mehr nicht, ich war aber viel zu viel zurückhaltend und kollegial, wagte nicht meine eigenen Texte zu vertonen weil ich sie für zu gering achtete und konnte auch meine eigene Stimme auf Tonbandaufnahmen nicht ertragen.
Für Andere habe ich die Gitarre im Studio eingespielt, meine Amps sind auf einigen CDs zu hören, besser gesagt, man hörts eben nicht was woanders ausgeblendet werden musste, aber begriffen hatte ich damals noch nichts.
Aber es ist gut so, heute freue ich mich wenn "Die da Unten" abgehen wie Turnschuh und ich durch die Stadt laufen kann ohne Bodyguards, und für meine eigenen Liedchens ist die heutige Zeit vielleicht gerade die Richtige.
Aber das gehört eigentlich gar nicht hier hin. (Selbstbeweihräucherung Ende)
__--__--__--__
Du solltest lernen wie Du mit den Möglichkeiten der heutigen Technik umgehen kannst, jede® Gitarrist(in) der/die (lächerlich - nicht?) eine aktive Gitarre besitzt bleibt dabei, nie wieder anders, und eben dort fängt Sound an.
Und eben dort kann man schon die feinsten Sachen machen, SMD-J-Fet direkt im PU, parametrische EQs mit Tastern zuschaltbar (TTL), etc., Ausgang dann 1.5Vss ins passend gemachte Eff-Board, Midi-Amp übers Board gesteuert, natürlich Fet-Mosfet-Vorstufe im Amp, vier Channels reichen, Endstufe auch über Midi, kein Rauschen, kein Brummen, und 110db Dynamik(!) locker, wie laut Du das dann haben willst ist die Frage der Mtr² in denen du auftrittst, und das sollten dann auch Deine Mitspieler so haben, sonst passt Du dann nicht mehr dazu.
Verzerrung mit einer ECC83?
Liebe Beate, sind wir denn im Mittelalter und fürchten uns vor Hexen?
Und bitte sei so vernünftig und höre nicht auf die die Dir etwas anderes über Tonabnehmer, Gitarre und Dynamik erzählen, sei so bescheiden und schau selbst was machbar ist, die RB ist mit Sicherheit nicht der Platz um gscheit zu werden, dafür reichts dort nicht, selbst wenn man die IQ-Punkte der Altvorderen zusammenzählen würde...
Kollegiale Grüße,
Hannes
eigentlich müsste oberhalb meiner Antwort ein etwas größeres Fragezeichen stehen, weil ich aber nicht einschätzen kann wie und was wie gemeint ist lass ichs mal so stehen.
Beate, Du fragst wie Du eine satte Vorstufenverzerrung mit nur einer ECC83 hinbekommen kannst, demnach nehme ich einfach mal an dass Du Dir keine zweite leisten kannst, aus organisatorischen Gründen wohlbemerkt, ansonsten würde ich Dir gerne ein paar (gebrauchte) schenken weil ich diese Teile nur noch selten benötige, meiner Kundschaft verticke ich sowieso nur Neue.
Wer selbst Gitarre kann und Amps baut und dabei bestimmte Soundvorstellungen hat, der, oder in Deinem Falle die, experimentiert meist an den falschen Stellen rum, dazu noch ist diese Röhrensoundistehderbestereligion bei vielen Musikern nur nicht im Personalausweis eingetragen weil sie nicht offiziell anerkannt ist, aber wie das mit Religionsangehörigen eigentlich immer so ist, sie haben ihren Glauben, der in den allermeisten Fällen nichts Anderes ist als eine falsche Überzeugung, und bleiben dabei in der Hoffnung irgendwann einmal in den (Gitarren-)Himmel zu kommen, und wehe dem der sie versucht davon abzubringen, eine Profanierung, mehr noch, ein Sakrileg wird vermutet, und dem unschuldigen Weisen schlägt Widerspruch und Ablehnung entgegen, während er Ideen besitzt und die Überzeugten lediglich von Ideen besessen sind.
Das mal zum Anfang. ;smokin
Das eine Wort heißt "Sound", das andere "Inspiration", das Unwort "Plagiat", dicht gefolgt von "Anpassung".
Ich hoffe dass es Dir und allen anderen Musikern hier ebenso geht wie mir, ich kann hören wie meine Musik klingen soll, ich kann mir meinen Sound vorstellen ohne dabei auch nur im Geringsten an irgendwelchen Idolen ein Beispiel zu nehmen, und weil ich zu den "Ungläubigen" gehöre habe ich alle nur denkbare Freiheiten um meine Vorstellungen mit mir allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verwirklichen, und so frage ich auch nicht wie irgendetwas geht oder nicht, ich probiers einfach selbst, denn die Allermeisten wissen sowieso nur das was Andere ihnen vorgemacht haben und sind ansonsten hilflos, reden etwas nach und wähnen sich als Götterbote, und die, welche noch weniger wissen und noch hilfloser sind fallen auch noch darauf herein, bis sie vielleicht irgendwann einmal erkennen dass da wohl etwas falsch gelaufen ist, aber was das nun war sehen sie auch nicht, weil keiner da ist um es ihnen zu erklären, sie haben nie gelernt ihre Freiheiten zu nutzen die sie von Kind auf hatten, ja sicher, Schuld daran haben ihre Eltern die genauso waren, nicht in der Lage einem neuen Menschen das "Menschsein" beizubringen, unfähig und geistig arm, feige und gleichzeitig respektlos, Kasus, Numerus und Genus des gegenwärtigen Deutschen.
Nein, geht nicht, nicht mit einer ECC83, mit zwei gehts, mit einer hast Du keine Möglichkeit irgendetwas Sinnvolles und Klingendes zu bewirken, nicht das was Du Dir vorstellst, ansonsten baue einen XY-all. Diese beiden Trioden reichen aus um das Gitarrensignal, das vorher unverstärkte Gitarrensignal, sauber auf einen Pegel zu bringen mit dem Du dann etwas Vernünftiges oder Abgefahrenes anfangen könntest(!), wir reden hier ja über ein Effektgerät, eben das sollte Dir im Klaren sein, um "Sound machen" gehts doch hier hoffentlich und nicht um Krach.
Aber hör Dir doch einmal an was die meisten Jungs (oder Mädchens) mit ihren zwei-drei Vorstufenröhrchens hinkriegen!
Niagara-Fall, ja, R(h)einfall, Rauschen und Brummen vom Allerfeinsten, auf Studio-Aufnahmen wird das geschickt unterdrückt weils die Technik heute so ermöglicht, steilflankige Filter (usw. etc. pp.) die man sich früher nicht einmal vorstellen konnte setzt der Tonmeister ein, der Laie, und das sind die meisten Musiker, machen sich die Illusion dass sie mit fünf Röhren und einem Effektboard für 250 Taler einen auf Joe Satriani oder Steve Vai machen können, von den Fingern mal ganz abgesehen ist nichts in ihrer Technik auch nur am Rande dazu geeignet um in diese Sphären zu gelangen, mag sein dass ihr Koks aus gleicher Landschaft stammt, aber mehr ist nicht.
Laut können aber Alle, 1000Watt kriegtst Du heute nachgeworfen, aber da gibt es ein Wort vor dem sich sogar Einige fürchten, Einige habens und Andere verbeugen sich deswegen: Dynamik!
Lies Dir vielleicht noch einmal durch was das bedeutet, und in einer ruhigen Stunde überleg Dir einmal was das für Dich bedeuten könnte.
Vielleicht erübrigt sich dann Deine Frage ganz von selbst und Du stellst eine ganz andere...
Vor vielen Jahren schon hatte ich in meinen (Röhren-)Amps eine Rückkopplung eingebaut, die funktionierte zwar nur in einer einzigen Einstellung richtig, aber dieser Sound war damals schon so etwas wie mein Markenzeichen, da waren die Marshalls und Fenders meiner (oft wechselnden) Mitspieler dagegen wie Spielzeugs, ich hatte ein Wah-Wah und einen Kanalumschalter, und auch ein Klemt-Echo, aber mehr nicht, ich war aber viel zu viel zurückhaltend und kollegial, wagte nicht meine eigenen Texte zu vertonen weil ich sie für zu gering achtete und konnte auch meine eigene Stimme auf Tonbandaufnahmen nicht ertragen.
Für Andere habe ich die Gitarre im Studio eingespielt, meine Amps sind auf einigen CDs zu hören, besser gesagt, man hörts eben nicht was woanders ausgeblendet werden musste, aber begriffen hatte ich damals noch nichts.
Aber es ist gut so, heute freue ich mich wenn "Die da Unten" abgehen wie Turnschuh und ich durch die Stadt laufen kann ohne Bodyguards, und für meine eigenen Liedchens ist die heutige Zeit vielleicht gerade die Richtige.
Aber das gehört eigentlich gar nicht hier hin. (Selbstbeweihräucherung Ende)
__--__--__--__
Du solltest lernen wie Du mit den Möglichkeiten der heutigen Technik umgehen kannst, jede® Gitarrist(in) der/die (lächerlich - nicht?) eine aktive Gitarre besitzt bleibt dabei, nie wieder anders, und eben dort fängt Sound an.
Und eben dort kann man schon die feinsten Sachen machen, SMD-J-Fet direkt im PU, parametrische EQs mit Tastern zuschaltbar (TTL), etc., Ausgang dann 1.5Vss ins passend gemachte Eff-Board, Midi-Amp übers Board gesteuert, natürlich Fet-Mosfet-Vorstufe im Amp, vier Channels reichen, Endstufe auch über Midi, kein Rauschen, kein Brummen, und 110db Dynamik(!) locker, wie laut Du das dann haben willst ist die Frage der Mtr² in denen du auftrittst, und das sollten dann auch Deine Mitspieler so haben, sonst passt Du dann nicht mehr dazu.
Verzerrung mit einer ECC83?
Liebe Beate, sind wir denn im Mittelalter und fürchten uns vor Hexen?
Und bitte sei so vernünftig und höre nicht auf die die Dir etwas anderes über Tonabnehmer, Gitarre und Dynamik erzählen, sei so bescheiden und schau selbst was machbar ist, die RB ist mit Sicherheit nicht der Platz um gscheit zu werden, dafür reichts dort nicht, selbst wenn man die IQ-Punkte der Altvorderen zusammenzählen würde...
Kollegiale Grüße,
Hannes