02.07.2012, 12:50 AM
So, nachdem die Holzbaustelle erstmal wieder geschlossen ist, weitere Messungen. Gezeigt wird nicht mehr Sutaner, sondern Spulenstrom und Spulenspannung über der Zeit.
Zuerst der VAC-Ring mit 5 Windungen, Stromshunt ist 1R0
300Hz
1kHz
3kHz
10kHz
30kHz
60kHz
Der Spulenstrom (Ch1, gelb) ist bei allen plots mit derselben Skalierung dargestellt. Als Hysteresisstrom betrachte ich den jeweiligen Beginn eines waagerechten Plateaus. Ich lese also folgende Hysteresisströme ab
300Hz: 20mA
1kHz: 25mA
3kHz: 40mA
10kHz: 50mA
30kHz: 80mA
60kHz:100mA
Hier haben wir einen Effekt, der mit Integrationsfehlern nicht zu erklären ist.
Anscheinend ein Phänomen des Kernmaterials
Weiterhin würde man von einer perfekt rechteckigen Magnetisierungskurve erwarten, dass der (Hysteresis-)Strom waagerecht verläut, um am Ende scharf nach oben abknickend in die Sättigung überzugehen.
Das ist hier aber offensichtlich nicht der Fall, schon auf halber Strecke beginnt die Waagerechte sich zu verbiegen.
Demzufolge darf man beim Sutaner auch keine perfekt senkrechten Verläufe erwarten. Die hier zuvor beobachteten Beulen könnten so ihre Erklärung im tatsächlichen Stromverlauf finden.
Das wollte ich ursprünglich. Aber der Verstärker ist bei dieser abrupt springenden Last nicht beliebig stabil: Es klingelt etwas.
Ein Photo mit Rechteckt gibt es aber, muss ich mal rauskramen.
W658 mit 5Wdg gemessen mit 30kHz Rechteck
Werd mal stöbern, ob VAC irgendwas diesbezügliches publiziert hat...
Laut Db ist also Hc eine Funktion der Taktfrequenz, wer hätte das gedacht!
Zuerst der VAC-Ring mit 5 Windungen, Stromshunt ist 1R0
300Hz
1kHz
3kHz
10kHz
30kHz
60kHz
Der Spulenstrom (Ch1, gelb) ist bei allen plots mit derselben Skalierung dargestellt. Als Hysteresisstrom betrachte ich den jeweiligen Beginn eines waagerechten Plateaus. Ich lese also folgende Hysteresisströme ab
300Hz: 20mA
1kHz: 25mA
3kHz: 40mA
10kHz: 50mA
30kHz: 80mA
60kHz:100mA
Hier haben wir einen Effekt, der mit Integrationsfehlern nicht zu erklären ist.
Anscheinend ein Phänomen des Kernmaterials
Weiterhin würde man von einer perfekt rechteckigen Magnetisierungskurve erwarten, dass der (Hysteresis-)Strom waagerecht verläut, um am Ende scharf nach oben abknickend in die Sättigung überzugehen.
Das ist hier aber offensichtlich nicht der Fall, schon auf halber Strecke beginnt die Waagerechte sich zu verbiegen.
Demzufolge darf man beim Sutaner auch keine perfekt senkrechten Verläufe erwarten. Die hier zuvor beobachteten Beulen könnten so ihre Erklärung im tatsächlichen Stromverlauf finden.
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Kannst du deine Messung auch mit einem Rechteckinput machen?
Das wollte ich ursprünglich. Aber der Verstärker ist bei dieser abrupt springenden Last nicht beliebig stabil: Es klingelt etwas.
Ein Photo mit Rechteckt gibt es aber, muss ich mal rauskramen.
W658 mit 5Wdg gemessen mit 30kHz Rechteck
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Der Kern braucht anscheinend einen Tritt .
Werd mal stöbern, ob VAC irgendwas diesbezügliches publiziert hat...
Laut Db ist also Hc eine Funktion der Taktfrequenz, wer hätte das gedacht!
...mit der Lizenz zum Löten!