29.05.2012, 05:21 PM
Zitat Wikipedia:
C-Betrieb: aktives Bauelement arbeitet in einem Schwingkreis und leitet nur kurzzeitig (Anwendung nur bei Hochfrequenz-Verstärkern, z. B. Senderendstufen)
Nochmal etwas genauer:
Vorteil:
einfache Konstruktion
keine Stromaufnahme ohne Eingangssignal
die Leistungsaufnahme steigt etwa proportional zur abgegebenen Leistung
hoher Wirkungsgrad über 80 %.
Nachteil:
sehr hohe Verzerrungen (großer Klirrfaktor)
für Audiozwecke ungeeignet.
Dieser Verstärker wird meistens in HF-Endstufen für kontinuierliche Aussendungen (Senderendstufen, Amateurfunk) eingesetzt. Für trägerlose Aussendungen (Einseitenbandmodulation, SSB) sind Verstärker im C-Betrieb aufgrund der hohen Verzerrungen nicht geeignet. Der Arbeitspunkt wird so gewählt, dass bei kleiner Aussteuerung noch kein Ruhestrom fließt, was zu einer starken Verzerrung des Ausgangssignals führt. Bei frequenzmodulierten Signalen ist das belanglos. Der Wirkungsgrad im C-Betrieb kann mit bis zu 90 % sehr hoch sein, damit ist die Verlustleistung gering. Das ist eine wichtige Eigenschaft, wenn man bedenkt, dass ein Sender oft mit 100 kW und noch mehr Leistung versorgt wird. Zwischen Endstufe und Antenne (Last) müssen HF-Schwingkreise oder Pi-Filter verwendet werden, um unerwünschte Oberwellen wegzufiltern.
C-Betrieb: aktives Bauelement arbeitet in einem Schwingkreis und leitet nur kurzzeitig (Anwendung nur bei Hochfrequenz-Verstärkern, z. B. Senderendstufen)
Nochmal etwas genauer:
Vorteil:
einfache Konstruktion
keine Stromaufnahme ohne Eingangssignal
die Leistungsaufnahme steigt etwa proportional zur abgegebenen Leistung
hoher Wirkungsgrad über 80 %.
Nachteil:
sehr hohe Verzerrungen (großer Klirrfaktor)
für Audiozwecke ungeeignet.
Dieser Verstärker wird meistens in HF-Endstufen für kontinuierliche Aussendungen (Senderendstufen, Amateurfunk) eingesetzt. Für trägerlose Aussendungen (Einseitenbandmodulation, SSB) sind Verstärker im C-Betrieb aufgrund der hohen Verzerrungen nicht geeignet. Der Arbeitspunkt wird so gewählt, dass bei kleiner Aussteuerung noch kein Ruhestrom fließt, was zu einer starken Verzerrung des Ausgangssignals führt. Bei frequenzmodulierten Signalen ist das belanglos. Der Wirkungsgrad im C-Betrieb kann mit bis zu 90 % sehr hoch sein, damit ist die Verlustleistung gering. Das ist eine wichtige Eigenschaft, wenn man bedenkt, dass ein Sender oft mit 100 kW und noch mehr Leistung versorgt wird. Zwischen Endstufe und Antenne (Last) müssen HF-Schwingkreise oder Pi-Filter verwendet werden, um unerwünschte Oberwellen wegzufiltern.