27.04.2012, 10:12 AM
Das eingangs gezeigte Ersatzschaltbild eines realen Kondensators
[Bild: 230px-Elko-Ersatzschaltbild-Wiki-07-02-08.svg.png]
beinhaltet einen Serienschwingkreis bestehend aus C und ESL.
Wenn man also einen Kondensator mit immer höheren Frequenzen versorgt, so sinkt seine Impedanz nach und nach bis zur Resonanzfrequenz dieses Serienschwingkreises:
[Bild: Kondensator-Impedanzverl%C3%A4ufe-Wiki-1.jpg]
Unterhalb der Resonanzfrequenz dominiert die Kapazität, oberhalb der Resonanzfrequenz dominiert die interne Induktivität.
Bei der Resonanzfreuenz heben sich induktive und kapazitive Komponente vollständig gegenseitig auf und es verbleibt als Impedanz nur der Wirkwiderstand ESR, der bis in den unteren Milliohmbereich sinken kann.
WENN es uns gelänge, den realen Kondensator auf seiner Resonanzfrequenz zum Schwingen zu bringen, so könnten wir aus der Resonanzfrequenz ESL berechnen und gleichzeitig ESR abblesen.
Zur Ablesung des extrem niederohmigen ESR verwenden wir eine der ältesten Messmethoden der Elektrotechnik: eine Brückenschaltung. Und zur Anfachung der Schwingung auf Serienresonanz das ebenso seit Urzeiten bekannte Prinzip eines Oszillators.
Der Trick des Monitors liegt in der Kombination beider Elemente zu einer supersimplen Schaltung, was durch Verwendung eines einzigen modernen Bauteils gelingt.
[Bild: 230px-Elko-Ersatzschaltbild-Wiki-07-02-08.svg.png]
beinhaltet einen Serienschwingkreis bestehend aus C und ESL.
Wenn man also einen Kondensator mit immer höheren Frequenzen versorgt, so sinkt seine Impedanz nach und nach bis zur Resonanzfrequenz dieses Serienschwingkreises:
[Bild: Kondensator-Impedanzverl%C3%A4ufe-Wiki-1.jpg]
Unterhalb der Resonanzfrequenz dominiert die Kapazität, oberhalb der Resonanzfrequenz dominiert die interne Induktivität.
Bei der Resonanzfreuenz heben sich induktive und kapazitive Komponente vollständig gegenseitig auf und es verbleibt als Impedanz nur der Wirkwiderstand ESR, der bis in den unteren Milliohmbereich sinken kann.
WENN es uns gelänge, den realen Kondensator auf seiner Resonanzfrequenz zum Schwingen zu bringen, so könnten wir aus der Resonanzfrequenz ESL berechnen und gleichzeitig ESR abblesen.
Zur Ablesung des extrem niederohmigen ESR verwenden wir eine der ältesten Messmethoden der Elektrotechnik: eine Brückenschaltung. Und zur Anfachung der Schwingung auf Serienresonanz das ebenso seit Urzeiten bekannte Prinzip eines Oszillators.
Der Trick des Monitors liegt in der Kombination beider Elemente zu einer supersimplen Schaltung, was durch Verwendung eines einzigen modernen Bauteils gelingt.