18.04.2012, 06:22 PM
Neenee Jungs, nehmts mir nicht übel - aber das habe ich alles schon hinter mir.
Ich habe auch schon mal ne 6L6GT in Triodenschaltung gequält, das Gitter angesteuert über einen umgekehrten Netztrafo der aus einem Transistorverstärker gespeist wurde um das schlappe Teil überblasen zu können. Das war in den 70er Jahren. Das Resultat hat aber keine neuen Welten eröffnet, und so ist das mein letzter konkreter Röhrenaufbau geblieben.
Ich bin schon des öfteren bei irgendwelchen Auftritten gefragt worden, was für Röhren in meinem Verstärker denn werkeln,
und auf die Antwort "gar keine" war das Erstaunen jedes mal groß.
Ich sehe inzwischen keinerlei technischen Vorteil von Röhrenstufen gegenüber meinen solid-state Lösungen.
In diesem Punkt habe ich ein durchaus ausgeprägtes Selbstbewußtsein, da mir noch niemand das Gegenteil bewiesen hat.
Der einzige Vorteil von Röhren ist aus meiner Sicht ihr Nimbus,
ansonsten vermeidbarer technischer Aufwand.
Wobei ich meine Aussage ganz klar auf Gitarrenverstärker beschränke, im Bereich HiFi/Hi-End kann ich nicht wirklich mit reden.
Und zum Thema OPV mit JFET-Eingang - bringt klanglich imho garnichts ausser günstigen Rauschdaten für hochohmige Pickups.
Wie gesagt - keep it simple - und - was rauskommt, das zählt.
Ich habe auch schon mal ne 6L6GT in Triodenschaltung gequält, das Gitter angesteuert über einen umgekehrten Netztrafo der aus einem Transistorverstärker gespeist wurde um das schlappe Teil überblasen zu können. Das war in den 70er Jahren. Das Resultat hat aber keine neuen Welten eröffnet, und so ist das mein letzter konkreter Röhrenaufbau geblieben.
Ich bin schon des öfteren bei irgendwelchen Auftritten gefragt worden, was für Röhren in meinem Verstärker denn werkeln,
und auf die Antwort "gar keine" war das Erstaunen jedes mal groß.
Ich sehe inzwischen keinerlei technischen Vorteil von Röhrenstufen gegenüber meinen solid-state Lösungen.
In diesem Punkt habe ich ein durchaus ausgeprägtes Selbstbewußtsein, da mir noch niemand das Gegenteil bewiesen hat.
Der einzige Vorteil von Röhren ist aus meiner Sicht ihr Nimbus,
ansonsten vermeidbarer technischer Aufwand.
Wobei ich meine Aussage ganz klar auf Gitarrenverstärker beschränke, im Bereich HiFi/Hi-End kann ich nicht wirklich mit reden.
Und zum Thema OPV mit JFET-Eingang - bringt klanglich imho garnichts ausser günstigen Rauschdaten für hochohmige Pickups.
Wie gesagt - keep it simple - und - was rauskommt, das zählt.
...mit der Lizenz zum Löten!