17.12.2011, 12:27 PM
Hier der Aufbau:
Links kommt Spannung aus dem Netzteil (rot=plus, 5V), dann kommt der Transduktor und dann der Lastwiderstand. Mit dem Oszi trigger ich auf das Anlegen der Spannung und beobachte mit dem zweiten Kanal den Spannungsabfall über dem Lastwiderstand.
Bei einer entmagnetisierten Spule tritt eine deutliche Zeitverzögerung von 250ms ein:
Danach hab ich die Spule 10 Sekunden stromfrei gelassen und dann erneut die Spannung angelegt:
Man beobachtet eine deutlich verkürzte Zeitverzögerung, die einzig und allein dadurch entsteht, dass wir diesmal nicht im Nullpunkt des Diagramms sondern ab dem Punkt " Br" beginnen. Es sind kaum noch Magnetteilchen umkippbar, weil schon fast alle umgekippt sind.
[Bild: 500px-Hysteresiskurve.svg.png]
Die Praxis deckt sich also vollständig mit der Theorie:
----------------
Wir müssen also noch einen Mechanismus entwickeln, der die Spule nach der gewünschten Zeitverzögerung wieder vollständig entmagnetisiert, damit unser Zeitrelais komplett funktioniert.
Links kommt Spannung aus dem Netzteil (rot=plus, 5V), dann kommt der Transduktor und dann der Lastwiderstand. Mit dem Oszi trigger ich auf das Anlegen der Spannung und beobachte mit dem zweiten Kanal den Spannungsabfall über dem Lastwiderstand.
Bei einer entmagnetisierten Spule tritt eine deutliche Zeitverzögerung von 250ms ein:
Danach hab ich die Spule 10 Sekunden stromfrei gelassen und dann erneut die Spannung angelegt:
Man beobachtet eine deutlich verkürzte Zeitverzögerung, die einzig und allein dadurch entsteht, dass wir diesmal nicht im Nullpunkt des Diagramms sondern ab dem Punkt " Br" beginnen. Es sind kaum noch Magnetteilchen umkippbar, weil schon fast alle umgekippt sind.
[Bild: 500px-Hysteresiskurve.svg.png]
Die Praxis deckt sich also vollständig mit der Theorie:
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Wir müssen also noch einen Mechanismus entwickeln, der die Spule nach der gewünschten Zeitverzögerung wieder vollständig entmagnetisiert, damit unser Zeitrelais komplett funktioniert.