16.12.2011, 11:49 AM
Das mit dem Nichtwissen von den Röhrenfuzzis ist in die richtigen Relationen zu setzten:
Die Drosseln sind normalerweise nicht direkt nach dem Gleichrichter platziert sondern nach dem sogenannten Ladeelko. Nach der Drossel kommt noch der sog. Siebelko was dann alles in allem eine sehr gute Filterwirkung für den Brumm gibt. Eine spannungsstabilisierende Eigenschaft hat diese normale Siebkette natürlich nicht. Aber das was sie tun soll, nämlich Brumm plus Oberwellen zu sieben, tut sie ziemlich gut.
Man müsste nun zum Vergleich eine Siebkette mit der nichtlinearen Drosselstabilisierung vergleichen bezüglich Oberwellenfilterung. Kann gut sein, dass dieser Stabilisierung eine zusätliche Filterung je nach Anwendungsfall gut anstehen würde.
Was auch noch eine Betrachtung Wert wäre ist das dynamische Lastverhalten, also was mit der Ausgangsspannung passiert, wenn der Laststrom sprunghaft ändert.
Man kann aber sagen, dass das was man bis jetzt schon darüber weiss ziemlich interessant tönt.
Guss
Charles
P.S.: Das Zusammensacken der Anodenspannung unter Last ist bei einigen Röhrenverstärkern durchaus gewollt (Klampfenverstärker).
P.P.S: Falls man mit kleinen und leichten Drosseln "fahren" kann, könnte diese Schaltung durchaus helfen beim Trafo zu sparen, indem man die
Ueberlastbarkeit von klassischen Trafos ausnützt und diese mit kleinerem Kernquerschnitt aber höherer Sekundärspannung dimensioniert. Oder dass man zwar nur einen Trafo benutzt für zwei Verstärkerkanäle aber diese sekundärseitig voneinander mit Hilfe dieser Schaltung etwas isoliert.
P.P.P.S: Nichlineare Drosseln wurden in SNTs auch schon ausgenützt um den "nichtlückenden" Laststrombereich zu erweitern. Im Siemens Ferrithandbuch ist sehr gut beschrieben, wie das gemacht wird mit Hilfe eines Kerns, der zwar keinen Luftspalt aber dafür eine Engstelle besitzt. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich das hier auch schon einmal erwähnt.
Die Drosseln sind normalerweise nicht direkt nach dem Gleichrichter platziert sondern nach dem sogenannten Ladeelko. Nach der Drossel kommt noch der sog. Siebelko was dann alles in allem eine sehr gute Filterwirkung für den Brumm gibt. Eine spannungsstabilisierende Eigenschaft hat diese normale Siebkette natürlich nicht. Aber das was sie tun soll, nämlich Brumm plus Oberwellen zu sieben, tut sie ziemlich gut.
Man müsste nun zum Vergleich eine Siebkette mit der nichtlinearen Drosselstabilisierung vergleichen bezüglich Oberwellenfilterung. Kann gut sein, dass dieser Stabilisierung eine zusätliche Filterung je nach Anwendungsfall gut anstehen würde.
Was auch noch eine Betrachtung Wert wäre ist das dynamische Lastverhalten, also was mit der Ausgangsspannung passiert, wenn der Laststrom sprunghaft ändert.
Man kann aber sagen, dass das was man bis jetzt schon darüber weiss ziemlich interessant tönt.
Guss
Charles
P.S.: Das Zusammensacken der Anodenspannung unter Last ist bei einigen Röhrenverstärkern durchaus gewollt (Klampfenverstärker).
P.P.S: Falls man mit kleinen und leichten Drosseln "fahren" kann, könnte diese Schaltung durchaus helfen beim Trafo zu sparen, indem man die
Ueberlastbarkeit von klassischen Trafos ausnützt und diese mit kleinerem Kernquerschnitt aber höherer Sekundärspannung dimensioniert. Oder dass man zwar nur einen Trafo benutzt für zwei Verstärkerkanäle aber diese sekundärseitig voneinander mit Hilfe dieser Schaltung etwas isoliert.
P.P.P.S: Nichlineare Drosseln wurden in SNTs auch schon ausgenützt um den "nichtlückenden" Laststrombereich zu erweitern. Im Siemens Ferrithandbuch ist sehr gut beschrieben, wie das gemacht wird mit Hilfe eines Kerns, der zwar keinen Luftspalt aber dafür eine Engstelle besitzt. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich das hier auch schon einmal erwähnt.