13.12.2011, 08:29 PM
Also ... ich leg mal los. Als fast ideale Indikatoren für Effektivwert-Leistungen (aber auch Spannungen oder Ströme, wenn die jeweils andere Größe bekannt ist) beliebiger Kurvenform kann man Glühlampen nehmen.
Eine Glühlampe wird dabei von dem zu untersuchenden Gerät mit Energie versorgt. Und die andere Glühlampe wird von einem geeichten Gleichstrom-Netzteil versorgt.
Man muss jetzt nur beide Glühlampen auf gleiche Helligkeit abgleichen und kann dann am Gleichstromnetzteil bequem den Strom und die Spannung ablesen. Deren Multiplikation ergibt direkt die Leistung, mit der die zu untersuchende Glühlampe betrieben wurde.
Zum Helligkeitsvergleich dient ein Fettfleck (oder Öl) auf ganz normalem Papier. Zuerstmal hab ich die beiden Glühlampen einfach an ein Doppelnetzteil angeschlossen.
Die hintere Lampe ist zu dunkel:
Die hintere Lampe ist zu hell:
Beide Lampen sind gleich hell - der Fettfleck verschwindet:
(es ist wirklich eine fast binäre Anzeige - man kann sehr genau einstellen)
Der Papierschirm muss genau zwischen den beiden Lampen angeordnet sein:
Nun gucken wir mal, ob ich in beide Lampen die gleiche Leistung gesteckt habe:
1.9V/410mA zu 1.9V/420mA
Also selbst mit meinem Pfuschaufbau und ungenauem Netzteil und willkürlichen Griff in die Lampenkiste habe ich ein Leistungs-Messgerät mit 2,5% Ungenauigkeit gebastelt!
Mit diesem Messgerät kann ich nun Leistungen bestimmen, die aus x-beliebigen Kurvenformen für Spannung und Strom entstanden sind. Entscheidend ist nur die in der Lampe umgesetzte Leistung, die die Helligkeit bestimmt.
Eine Glühlampe wird dabei von dem zu untersuchenden Gerät mit Energie versorgt. Und die andere Glühlampe wird von einem geeichten Gleichstrom-Netzteil versorgt.
Man muss jetzt nur beide Glühlampen auf gleiche Helligkeit abgleichen und kann dann am Gleichstromnetzteil bequem den Strom und die Spannung ablesen. Deren Multiplikation ergibt direkt die Leistung, mit der die zu untersuchende Glühlampe betrieben wurde.
Zum Helligkeitsvergleich dient ein Fettfleck (oder Öl) auf ganz normalem Papier. Zuerstmal hab ich die beiden Glühlampen einfach an ein Doppelnetzteil angeschlossen.
Die hintere Lampe ist zu dunkel:
Die hintere Lampe ist zu hell:
Beide Lampen sind gleich hell - der Fettfleck verschwindet:
(es ist wirklich eine fast binäre Anzeige - man kann sehr genau einstellen)
Der Papierschirm muss genau zwischen den beiden Lampen angeordnet sein:
Nun gucken wir mal, ob ich in beide Lampen die gleiche Leistung gesteckt habe:
1.9V/410mA zu 1.9V/420mA
Also selbst mit meinem Pfuschaufbau und ungenauem Netzteil und willkürlichen Griff in die Lampenkiste habe ich ein Leistungs-Messgerät mit 2,5% Ungenauigkeit gebastelt!
Mit diesem Messgerät kann ich nun Leistungen bestimmen, die aus x-beliebigen Kurvenformen für Spannung und Strom entstanden sind. Entscheidend ist nur die in der Lampe umgesetzte Leistung, die die Helligkeit bestimmt.