09.11.2011, 11:09 AM
Wie ich das sehe, mit den Infos vom Madmoony, wären dann im mobilen Betrieb nach Anlasen des Motors die Schritte
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5 auszuführen....und je nach Ergebnis in "5" dann entweder wieder
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4
5...oder nur noch
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Interessant ist gerade der Schritt 5...wenn man die Lima abschaltet und die Spannung sehr schnell wegbricht ist die Batterie leer oder defekt, das ist klar.
Defekt bedeutet auch einen hohen Innenwiderstand, und trotz hoher Ladespannung eine geringe Stromaufnahme. Oder die Batterie hat nur noch sehr wenig Kapazität, aber ich denke diesen Fall kann man ausklammern...die Kapazität einer großen Batterie im Betrieb halbwegs zuverlässig zu messen dürfte schwer möglich sein?
Also, der von mir höchstpersönlich nun zusammengereimt und -gestopselte Ablauf:
Lima abschalten, Spannung bricht kaum ein = gut, als nächstes kommt dann Zustand 4 in Guckis Diagramm.
Lima abschalten, Spannung bricht steil ein = schlecht.
Lima einschalten, Spannung steigt nicht sehr weit über die Ladespannung, aber man braucht viel Rotorstrom = gut, die Batterie nimmt viel Strom auf, ihr Innenwiderstand ist niedrig. Sie ist einfach leer. Also, Zustand 3.
Oder aber, die Spannung steigt stark an beim Wiedereinschalten der Lima, und die Batterie nimmt kaum Strom auf, alles geht ins Bordnetz = Batterie hat einen hohen Innenwiderstand und ist somit mehr oder weniger kaputt.
Ich hatte gerade noch eine Idee...
Die Leitungen zur und von der Batterie sind alle ein Bündel. Wenn man da Guckis Reedtechnik direkt auf das Bündel anwenden würde hätte man ja eh schon den reinen Batteriestrom. Man kann zwar die Gesamtrichtung nicht direkt messen, aber aufgrund der Situationen bzw. Verknüpfung mit dem µC-Programm wäre das möglich. Man kann ja die Lima abschalten, dann hat man den reinen Verbraucherstrom, dann die Lima langsam hochfahren bis der Sensor null gibt, und all der Strom der ab dann beim weiter aufdrehen des Rotorstromes dazu kommt muss Richtung Batterie gehen. Damit wären dann auch die mit der Spannung steigenden Stromaufnahmen der Verbraucher weg aus der Messung...
So wäre auch das dUbatt/dIbatt isoliert messbar...
Wenn die Geometrie des Leitungsbündels Probleme macht wäre auch ein kurzes Stück Leitung machbar, durch das alle Ströme fließen...
Grüße, Tobi
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5 auszuführen....und je nach Ergebnis in "5" dann entweder wieder
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Interessant ist gerade der Schritt 5...wenn man die Lima abschaltet und die Spannung sehr schnell wegbricht ist die Batterie leer oder defekt, das ist klar.
Defekt bedeutet auch einen hohen Innenwiderstand, und trotz hoher Ladespannung eine geringe Stromaufnahme. Oder die Batterie hat nur noch sehr wenig Kapazität, aber ich denke diesen Fall kann man ausklammern...die Kapazität einer großen Batterie im Betrieb halbwegs zuverlässig zu messen dürfte schwer möglich sein?
Also, der von mir höchstpersönlich nun zusammengereimt und -gestopselte Ablauf:
Lima abschalten, Spannung bricht kaum ein = gut, als nächstes kommt dann Zustand 4 in Guckis Diagramm.
Lima abschalten, Spannung bricht steil ein = schlecht.
Lima einschalten, Spannung steigt nicht sehr weit über die Ladespannung, aber man braucht viel Rotorstrom = gut, die Batterie nimmt viel Strom auf, ihr Innenwiderstand ist niedrig. Sie ist einfach leer. Also, Zustand 3.
Oder aber, die Spannung steigt stark an beim Wiedereinschalten der Lima, und die Batterie nimmt kaum Strom auf, alles geht ins Bordnetz = Batterie hat einen hohen Innenwiderstand und ist somit mehr oder weniger kaputt.
Ich hatte gerade noch eine Idee...
Die Leitungen zur und von der Batterie sind alle ein Bündel. Wenn man da Guckis Reedtechnik direkt auf das Bündel anwenden würde hätte man ja eh schon den reinen Batteriestrom. Man kann zwar die Gesamtrichtung nicht direkt messen, aber aufgrund der Situationen bzw. Verknüpfung mit dem µC-Programm wäre das möglich. Man kann ja die Lima abschalten, dann hat man den reinen Verbraucherstrom, dann die Lima langsam hochfahren bis der Sensor null gibt, und all der Strom der ab dann beim weiter aufdrehen des Rotorstromes dazu kommt muss Richtung Batterie gehen. Damit wären dann auch die mit der Spannung steigenden Stromaufnahmen der Verbraucher weg aus der Messung...
So wäre auch das dUbatt/dIbatt isoliert messbar...
Wenn die Geometrie des Leitungsbündels Probleme macht wäre auch ein kurzes Stück Leitung machbar, durch das alle Ströme fließen...
Grüße, Tobi