27.10.2011, 01:43 PM
Alfsch und voltwide sind ja der Meinung, dass MOS die richtigen Halbleiter für sowas sind.
Ich glaube das nicht (so ohne Weiteres).
MOSFETs haben Eingangskapazitäten mit vielen hundert pF. Wenn man die nicht mit irgendwelchen Spülchen kompensiert, so kann man mit 50 Ohm Quellwiderstand keinen Blumentopf gewinnen: die Eingangsspannung sinkt schon bei kleinen Frequenzen rapide in den Keller.
Trotzdem sind MOSFETs mit vielen Vorteilen ausgestattet.
Wenn man sich denen aus HF-Sicht nähern will, so muss man sich mit deren parasitären Eigenschaften vertraut machen und diese kompensieren.
Kurzum: HF- und Breitband-Amps werden ganz anders konstruiert als ich das bisher gesehen hab. Der User Chocoholic hatte uns das mal vor Urzeiten vorbildhaft vorgemacht, wie toll man mit MOSFETs "spielen" kann.
Also erste Fingerübung würde ich vorschlagen, dass wir nur mal versuchen, einen Power-MOSFET mit konstanter Gate-Spannung zu versorgen... über einen weiten Frequenzbereich hinweg. Wir werden unser blaues Wunder erleben.
Ich glaube das nicht (so ohne Weiteres).
MOSFETs haben Eingangskapazitäten mit vielen hundert pF. Wenn man die nicht mit irgendwelchen Spülchen kompensiert, so kann man mit 50 Ohm Quellwiderstand keinen Blumentopf gewinnen: die Eingangsspannung sinkt schon bei kleinen Frequenzen rapide in den Keller.
Trotzdem sind MOSFETs mit vielen Vorteilen ausgestattet.
Wenn man sich denen aus HF-Sicht nähern will, so muss man sich mit deren parasitären Eigenschaften vertraut machen und diese kompensieren.
Kurzum: HF- und Breitband-Amps werden ganz anders konstruiert als ich das bisher gesehen hab. Der User Chocoholic hatte uns das mal vor Urzeiten vorbildhaft vorgemacht, wie toll man mit MOSFETs "spielen" kann.
Also erste Fingerübung würde ich vorschlagen, dass wir nur mal versuchen, einen Power-MOSFET mit konstanter Gate-Spannung zu versorgen... über einen weiten Frequenzbereich hinweg. Wir werden unser blaues Wunder erleben.