05.09.2011, 07:57 PM
Zitat:Original geschrieben von RumguckerEhm ... Lautsprecher und Trommelfell auch
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Da bauen einige class-d Verstaerker weil sie dynamischer...schneller.......sind.
Ich greif mir nur mal diesen einzelnen Satz raus.
Den mag ich auch prompt nicht glauben!
Wenn ein D-Amp gerade in der "falschen" HF-Halbwelle rumsteuert, dann dauert es erstmal zig Mikrosekunden, bis der Strom im Speaker überhaupt nur anfängt, zumindest grob in der richtigen Richtung zu fließen.
Einfach weil die üblichen Ausgangsfilter schwerfällige Schwungräder sind.
...CUT...
Zitat:....das mal nur so als Einwurf.Genau deshalb ...
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Bzgl. Klang vs. Musik hören vs. Messwerte, denke auch das das drei unterschiedliche Disziplinen sind,
welche bestenfalls eine kleine Schnittmenge haben.
Ist auch klar, einzig die Messwerte könnten klar verglichen werden (könnten, weil es ohne exakte gleichen Rahmenbedingungen nicht vergleichbar ist -> EMV-Problematik), Klang und "Musik hören"
sind aber verdammt subjektive Geschichten.
Und ich bezweifel zu dem, dass es wirklich möglich ist völlig neutral zu "hören" und zu bewerten,
mal von biologischen Grenzen des Gehörs abgesehen, ich mein den Kopf !
Wie siehts eigentlich mit der Wechselwirkung der Audiokette untereinander aus ?
Einzeln werden die Geräte/Kabel nach klaren Specs vermessen, aber im Einsatz ?
In den Meß-Specs werden (zwangsläufig) klar definierte, idR. "ideale" Bedingungen vorrausgesetzt bzw. gefordert, um vergleichen zu können.
Wenn man das jetzt in die Geräte rein trägt, kommt man der Sache vielleicht auf die Spur, es muss ja keine gänzliche Unverträglichkeit sein, bissel nichtlinear hier, bissel asymmetrisch dort und alles Pegel und Frequenzabhängig, super ...
Unter diesen Rahmenbedingungen, nämlich nicht wirklich, streng wissenschaftlich vergleichen zu können mach das nicht viel Sinn.
Naja, immerhin kann man so ein Thema ewig am Leben erhalten ... und ein Teil kann damit gut Geld verdienen
Wie schon erwähnt, vermutlich werden bestimmte Parameter einfach nicht betrachtet, da noch keiner einschätzen kann ob oder wie der Mensch sie wahrnimmt. Oder es wird aus wirtschaftlichen Interessen nicht soviel Gewese drum gemacht ...
Mein persönlicher Favorit ist auch das Zeit und Impulsverhalten was letztlich die gefühlte Dynamik (aka Spritzigkeit) ausmacht, warscheinlich auch nicht jedermanns Sache oder "klanglich" inkompatibel zu diversen Musikrichtungen ... dafür kann der Amp dann aber nix.
ED:
Satz in Spur gebracht
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."