30.08.2011, 12:27 PM
Zum Richtungshören benutzen wir tatsächlich die Laufzeitdifferenz.
Ein stationärer Sinus besitzt keine Laufzeitdifferenz mehr, sondern bloss eine unterschiedliche Phasenlage zwischen den beiden Ohren. Es lässt sich zwar bei gegebener Frequenz und Phasendrehung exakt die Verzögerung eines periodischen signals berechnen - umgekehrt geht dies aber nicht mehr wegen der Vieldeutigkeit.
Bezüglich Hörbarkeit von Phasenverzerrungen:
Ein Nachrichtenkanal mit Phasenverzerrungen hat ganz einfach eine kleinere Kanalkapazität als ein Verzerrungsfreier Kanal. Ob der Unterscheid aber beim Musikhören zum Tragen kommt, ist letztendlich sicher vom Programmaterial abhängig. Wo der Stereoeffekt durch Panning erzeugt wird, stören Phasenfehler wahrscheinlich nicht.
Aber meine LS werden alle auf minimale Phasenverzerrungen hin optimiert.
Mein neuestes Projekt läuft mit einem Beyma Koax. Bin schon gespannt wie es herauskommt.
Gruss
Charles
Ein stationärer Sinus besitzt keine Laufzeitdifferenz mehr, sondern bloss eine unterschiedliche Phasenlage zwischen den beiden Ohren. Es lässt sich zwar bei gegebener Frequenz und Phasendrehung exakt die Verzögerung eines periodischen signals berechnen - umgekehrt geht dies aber nicht mehr wegen der Vieldeutigkeit.
Bezüglich Hörbarkeit von Phasenverzerrungen:
Ein Nachrichtenkanal mit Phasenverzerrungen hat ganz einfach eine kleinere Kanalkapazität als ein Verzerrungsfreier Kanal. Ob der Unterscheid aber beim Musikhören zum Tragen kommt, ist letztendlich sicher vom Programmaterial abhängig. Wo der Stereoeffekt durch Panning erzeugt wird, stören Phasenfehler wahrscheinlich nicht.
Aber meine LS werden alle auf minimale Phasenverzerrungen hin optimiert.
Mein neuestes Projekt läuft mit einem Beyma Koax. Bin schon gespannt wie es herauskommt.
Gruss
Charles