25.08.2011, 07:37 PM
Die gate Spannung der loside kann sich maximal im Verhältnis 1:2 ändern.
Damit kriegt man vielleicht Class-A hin, Class-AB/B mit Sicherheit nicht.
Quasikomplementäre Designs mit 2-n-Kanal MOSFETs wurden im PowerMOSFET Handbuch von Siliconix ausgiebig beschrieben, auch bei Siemens fand ich mal ein ähnliches Schaltbeispiel. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass diese Konzepte schlicht und einfach einen Irrweg darstellten, und sind zu recht in Vergessenheit geraten.
Und ja, Endstufen mit 2x2N3055 habe ich auch mal gebaut. Mit konventioneller Schaltungstechnik und jeweils 10R Basis-Emitterwiderständen erreichte die Leistungsbandbreite nahezu 20kHz. Das hätte mir ja ausgereicht. Nur waren die Dinger nicht wirklich robust: Ein kurzer HF-Schwinger, und es machte Puff.
Dagegen ist kein Kraut gewachsen, und warum also sollte man dieses Gekrempel heute noch verbauen?
Der Schwachpunkt all dieser BJTs ist der neg Tk der Leitfähigkeit,
wodurch es zur Ausbildung von hotspots kommen kann. Dann konzentriert sich alle Leistung auf einen Bruchteil des chips und das wars dann.
Vor diesem Hintergrund gab es große Qualitätsunterschiede zwischen den Herstellern, je nachdem, wie homogen die das Material hinbekommen haben.
Schrott war Siemens (BD130), SGS Ates, TI
Gut waren RCA hometaxial und Motorola.
Damit kriegt man vielleicht Class-A hin, Class-AB/B mit Sicherheit nicht.
Quasikomplementäre Designs mit 2-n-Kanal MOSFETs wurden im PowerMOSFET Handbuch von Siliconix ausgiebig beschrieben, auch bei Siemens fand ich mal ein ähnliches Schaltbeispiel. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass diese Konzepte schlicht und einfach einen Irrweg darstellten, und sind zu recht in Vergessenheit geraten.
Und ja, Endstufen mit 2x2N3055 habe ich auch mal gebaut. Mit konventioneller Schaltungstechnik und jeweils 10R Basis-Emitterwiderständen erreichte die Leistungsbandbreite nahezu 20kHz. Das hätte mir ja ausgereicht. Nur waren die Dinger nicht wirklich robust: Ein kurzer HF-Schwinger, und es machte Puff.
Dagegen ist kein Kraut gewachsen, und warum also sollte man dieses Gekrempel heute noch verbauen?
Der Schwachpunkt all dieser BJTs ist der neg Tk der Leitfähigkeit,
wodurch es zur Ausbildung von hotspots kommen kann. Dann konzentriert sich alle Leistung auf einen Bruchteil des chips und das wars dann.
Vor diesem Hintergrund gab es große Qualitätsunterschiede zwischen den Herstellern, je nachdem, wie homogen die das Material hinbekommen haben.
Schrott war Siemens (BD130), SGS Ates, TI
Gut waren RCA hometaxial und Motorola.
...mit der Lizenz zum Löten!